[Allegro] Pufferspeicher fuer Flex-Dateien

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mo Nov 22 08:02:24 CET 2010


Am 19.11.2010 14:27, schrieb Anando Eger:
>
> In xixadd.rtf habe ich gefunden
>
>     " ...FLEX kann maximal 64.000 Byte groß sein ..."
>
> und die Praxis scheint das zu bestätigen, obwohl in meiner
> Umgebung Flexdateien, die zusammen mit den per include
> eingeschlossenen Unterprogrammen bis zu 80k groß werden,
> noch bis zum Ende abgearbeitet werden.
>
> Ich nehme an, dass hier die Kommentare beim Einlesen
> entfernt werden - ist das so?
>
Ja.

>
> Aber irgendwann wird die gegenwärtig festgelegte Grenze lästig,
> insbesondere beim Erstellen von komplexen Abläufen, die sich
> auch nicht mehr vernünftig über chaining realisieren lassen.
>
> Wieviel Aufwand wäre es, die Grenze für die Größe von
> Flex-Dateien hochzusetzen? ...
>
Nicht viel. Aber bedenken Sie auch, daß FLEX als interpretierte,
nicht kompilierte Sprache einen Effizienznachteil besitzt, der
sich bei größeren Dateien immer deutlicher bemerkbar machen dürfte?
Und das Laden (samt Rauswerfen der Kommentare) hat ja bei jeder
Aktivierung eines FLEXes jedesmal neu zu erfolgen und dürfte für
eine gewisse Trägheit der Reaktion sorgen, wenn ein Maxi-FLEX
gestartet wird - ohne daß der Endnutzer sich erklären kann, warum
das so ist.
Gleichwohl, was sein muß, muß sein, und wir werden uns einer Ausweitung
an dieser Stelle nicht entgegenstemmen, aber was sind das bloß für
enorme Aufträge, die Sie dem bescheidenen Instrument FLEX da aufbürden
wollen? Könnte nicht der Start eines externen Programms, und sei es
ein selbstgeschriebenes, eine Batchdatei oder ein Perlskript gar,
gelegentlich auch Entlastung bringen und manches besser machen als
FLEX? (Unser längster FLEX hat, samt Kommentaren, 18K.)

B.E.



Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro