Avanti Version 2.1

[Martin Butkus]

Hallo Frau Koczian,

> - Der Befehl "help available" scheint nicht zu funktionieren: es erscheint 
> die Überschrift "Available Databases" und sonst nichts. An unzureichenden 
> Benutzerrechten (jetzt Avanti-Benutzer) liegt es nicht, "master" bekommt 
> auch nicht mehr.

Das ist ein Problem im avanti-cl. Wird untersucht.  Mit der Avanti 
2.0'er Version dürfte es dann eigentlich auch nicht geklappt haben. 

Hat jemand evtl. eine noch ältere avanti-cl-Version (also pre-avanti 2.0)
bei sich rumfliegen und kann ausprobieren, ob der Befehl dort funktioniert?

> - Eine Unschönheit in Ausgabe und Log-Datei:
> [2003-09-23 15:27:10]  (SLAVE) <conn 1> forking 
> 'C:\Programme\avanti\bin\..\\bin\avanti-cl.exe' (5 t
> [2003-09-23 15:27:11]  (SLAVE) <conn 1> imes)

Es ist z.Z. ein harter Zeilenumbruch nach 60 Zeichen eingebaut, um
überlange Log-Einträge zu vermeiden. Das kann man rauscoden, wenn's
zu sehr stört.

> - In der Log-Datei erscheinen (bei entsprechend gesetztem Loglevel) sowohl 
> Job als auch Server-Antwort mit \r\r\n (Hex 0d 0d 0a) als Zeilenumbruch, 
> jedenfalls unter Windows. Ob ich den Job aus dem Telnet-Fenster absetze, 

> - Wenn ich im Client die Antwort in einer Datei speichere, enthält sie 
> Zeilenumbrüche \r\r\n, wenn ich einen Download mit einer Parameterdatei 
> mache, die \r\n als Zeilenumbruch eingestellt hat. Befehle wie "help" (der 

Muß ich gucken. Vermutlich Text-Mode / Binary-Mode - Wuseleien.

> Sehe ich richtig, dass Avanti als Konsolen-Anwendung nur durch Schließen 
> des Fensters beendet werden kann? Ich bin ein Fan des gewaltlosen Umgangs 

Der saubere Weg, den avanti zu beenden, ist per "Control-C". Der 
Keyboard-Interrupt wird abgefangen, und das Programm ordentlich beendet.  
Es gibt eine NOTE-Logmeldung "shutting down avanti server" (oder ähnlich).

Ob das Schließen eines Konsolenfensters ebenfalls diesen Handler 
aufruft, müßte man mal ausprobieren.

Noch einen Nachtrag zum Announcement:

- Unter Unix erkennt der Avanti das Hangup-Signal (SIGHUP) und startet
  sich daraufhin neu. Das hat zur Folge, daß die Konfigurationsdatei
  neu eingelesen wird. Voraussetzung dafür, daß das klappt, ist, daß der 
  Server mit absolutem Pfadnamen gestartet wurde. 

  Noch etwas unschön: dabei werden die aktiven Verbindungen geschlossen.
  
> P.S. Ich muss heute die echten e-mails unter den Virus-Abgefangen- und 
> Spam-Nachrichten mit der Lupe suchen, geht es anderen ebenso?

Für sowas empfehle ich immer einen guten Spamfilter, wie er z.B. im
Mailprogramm von Mozilla eingebaut ist. :)

Freundliche Grüße,
	Martin Butkus