[Allegro] Vb.328: a35-Paket und Doku aktualisiert, Demo verbessert

David Helliwell david.helliwell at zoho.com
Mo Dez 14 09:19:20 CET 2020


Bernhard, is there anything here for me? David._____________________Mobile: +44 7812 019822_____________________ ---- On Mon, 14 Dec 2020 08:17:13 +0000  b-eversberg at gmx.de  wrote ----Verlautbarung 328 zur allegro-Entwicklung                    2020-12-14-----------------------------------------a35 jetzt entdecken!====================Adressaten sind hauptsächlich allegro-Kenner, die sich für die Konstruktion als solche interessieren.Wer die Sache a35 aus Anwendersicht betrachten will, ist besser bedient mit den Beispielen, die auf der Homepage von allegro-b verlinkt sind.Installationspaket und Dokumentation wurden gründlich gesichtet undaktualisiert, zu finden im downloads-Bereich: a35.zip für Windows und a35.gz für Linux.Neu erstellt wurde ein instruktiver Start-Text, der jetzt beim Demo-Paket sofort erscheint. Hier zu sehen:   http://www.allegro-b.de/db/dem0/ACHTUNG: hinten am Ende ein kleines o statt 0!(= Maßnahme gegen die hier mitlesenden Roboter, die da nichts zusuchen haben)Was sieht man da?Die a35-Oberfläche erscheint mit einigen erklärenden Hinweisen in denvier sog. "Quadranten", d.h. den Bereichen, in denen Ergebnisseerscheinen. So gelingt interaktives Entdecken der Funktionsweise.Bei Desinteresse an solchen Hintergründen geht man so vor:   Menü "Ansicht", darin "Ohne Hinweise" - die Hinweis gehen wegBei Interesse: In den 4 "QUadranten" jeweils dem "TIP" folgen,    der unter dem Text zu sehen ist.Bei noch mehr Interesse:  Auf der Homepage von allegro-b "Dokumentation" klicken,  dann gibt's in der Übersicht gleich drei Sachen zur Auswahl:   1. a35-Doku : Erklärt auch die Hintergedanken (um nicht "Philosophie" zu sagen)2. a35-Installation : Sehr ausführlich, aber mit Kurzfassung3. a35 and FLEX : Kurzeinführung in englischer Sprache, incl. FLEXAlles das wird nicht dazu führen, daß sich etliche Allegrologen zu a35hingezogen fühlen. Denn1. Als OPAC will inzwischen jeder VuFind oder sowas ähnliches2. Als Arbeitssystem mag man allegro nicht mehr wirklich präferieren.        Man fühlt sich vielmehr zu einem der Verbünde hingezogen, um unter        dessen Fittichen ein wasserdichtes Obdach zu finden 3. a35 wird einfach als zu weit abseits von jedem Mainstream empfunden,        in dem man gerne schwämme. In Bibliotheken ist das ein "No go",        und facta sunt observanda.Das alles gilt jedenfalls für die mehr oder weniger klassisch bibliothekarischen Anwender. a35 ist bis dato fast nur bei einigen wenigen Projekten im Einsatz, die nicht in eine der gängigen Schubladen passen. Jedenfalls soweit das zu überblicken ist. Doch gibt es auch das Faktum, daß zwar VuFind durchausim Angebot ist, aber tatsächlich Nutzer auftreten, die sich damit nichtanfreunden mögen. Zumal bei den Wissenschaftlern dominiert scheint'snicht der Aspekt "Discovery", sondern die Suche nach bereits bekannten Titeln, die man zitiert gefunden hat oder eben schon kennt und gerade schnell mal eben braucht. Dann erleben es einige als lästig, daß einem bei VuFind immer sofort allerhand Zeugs um die Ohren fliegt, was man alles gar nicht discovern (sagt man so?) wollte. Und *wenn* man aufEntdeckungen aus ist, wohin wird man sofort navigieren? Eben. Nachwort (zum zeithistorischen Kontext, keine Pflichtlektüre)--------Draußen ist "entdecken" zu einem Modewort in der Werbung verlottert. Man bietet ein neues Produkt nicht einfach ganz normal an, sondern suggeriert extraordinäre Qualitäten oder appelliert halt unterschwelligan die menschliche Entdeckerlust - wer wäre nicht gerne ein Kolumbusoder Kopernikus geworden? "Jetzt entdecken!" heißt es da oft, denhochwertigen Terminus dreist umnutzend für das schlichte Kennenlernen eines Industrieprodukts. Nein, "Discovery System" war und bleibtein Fehlgriff, zu offenkundig einem fragwürdigen Zeitgeist hinterherhechelnd. Und überhaupt "jetzt"! Als ob man sich zum Entdecken einfachspontan entscheiden und es schnell mal eben und mit Spaß dabei erledigen könnte. Je nun, Sprache ist ein hohes, aber gemeinfreies Gut,das aus sich heraus keinem Mißbrauch etwas entgegensetzen kann. Daskönnten nur die Adressaten. Bei denen ist sprachliche Sensibilität,genau wie Klugheit (deren Assistentin sie ist), eigentlich eine sehrgerecht verteilte Sache: jede(r) ist überzeugt, genug davon bekommen zu haben. Warum wird damit so sparsam umgegangen - sie nutzt sich doch nicht ab?_______________________________________________Allegro mailing listAllegro at biblio.tu-bs.dehttps://bibservices.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegroUm sich von dieser Liste abzumelden, klicken Sie hier: mailto:allegro-request at biblio.tu-bs.de?subject=unsubscribeTo unsubscribe from this list, click here: mailto:allegro-request at biblio.tu-bs.de?subject=unsubscribe
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