[Allegro] 3x Vivat! und mehr: allegro-kataloge auf allegronet.de UND hinweis auf lesestoff (für den urlaub?)
Klaus Lehmann
lehmann_klaus at t-online.de
Do Jul 20 21:40:04 CEST 2017
Guten Abend Herr Eversberg,
danke für Ihre Nachricht.
>> > Unbeschadet und dessenungeachtet bleibt die Empfehlung, zumindest fuer neue
>> > Projekte nicht mehr auf PHPAC zu setzen,...
>> dieser empfehlung mag ich gar nicht folgen! ;-)
>>...
>> was mir schwer fällt: das verstehen von flex innerhalb von php.
> Das war auch ein schlimmes Gewimmel und deshalb mit ein Grund für eine
> völlige Neukonzeption: a30 und dann a35.
verzeihung: aber mich hat das aussehen von a30/35 sehr wenig
begeistert, sodaß ich nicht mal zeit gefunden habe, es auszuprobieren.
aber plaudern wir doch mal bei der hitze etwas....:
da ich mich mit viel kollegen unterhalte(n habe), und ich sie immer
"quäle": "sagt mir doch, was fehlt dem (phpac)katalog!", und ich aber
keine "sinnvollen" antworten bekomme, denke ich, mit dem phpac-modell
damals im Jahre 2003(sic) die richtige Entscheidung getroffen zu
haben. Die kollegen sind zufrieden. Um die 30 Stück hoste ich jetzt in
2017. es sind dieses Jahr DREI(sic) Kataloge dazugekommen.
Wen es interessiert: (ich habe heute die Referenzliste aktualisiert)
http://portal.allegronet.de/allegrowerkstatt/internet-kataloge-von-allegronet.de
warum ich das schreibe? HEUTE ist ein besonderer tag. es wurde ein
kleiner fehler entdeckt, der wurde nach sehr kurzer zeit sogar
gefunden und beseitigt. dieser fehler existierte seit mindestens 2003.
Ich habe ca 30 Kataloge aktualisiert, per Hand ausgebessert. Und
"Curcuma" war dabei, der ist zwar offline, aber aus dem Jahre 2006!
Und wenn wir schon beim Plaudern sind, in letzter Zeit ist mir wieder
aufgefallen, wie einige softwareprodukte wohl von
allegro-C's phpac abgeschaut haben! die struktur des Menüs via
detail.php ist mir sehr bekannt (kombiniert Schaufgaben, mit
AnKlicks auf die Indices/Register, alles irgendwie bekannt ;-)
Vielleicht hat das ja auch einen tiefen Sinn: phpac bietet alles was
man braucht. [WER bestimmt eigentlich, WAS man benötigt?]
Vielleicht liegts auch an meinem (zu sehr) bibliothekarischem Blick?:
"ich" finde, "ich" bekomme alle gewünschten Infos aus dem
Bibliothekskatalog, die "ich" benötige.
Wie ich schon erwähnte, die Kollegen erzählen mir viel. Nur wie komme
ich an den "Leser", den "Benutzer" ran?
Ich habe tolle Statistiken (mit awstats) erstellt. awstat vergleicht
mir jede Minute des Daseins mit allen anderen Katalogen (übertrieben
ausgedrückt). Nur der benutzer kommt da nicht vor. Oder doch?
Die Statistiken reichen bis 2003(sic) auf jeden Tag zurück. Jede
Bibliothek kann online (in ihrer eigenen) wühlen. Ob sie erkennt, was
der Benutzer (wirklich) will?
Man kann ja mal laut nachdenken:
was fehlt in bibliothekarischen Online-Katalogen?
Was benötigt der Benutzer?
Ist "Benutzer" (un)gleich "Bibliothekar"?
[Ich habe nichts dagegen, wenn man sich kritisch zu "meinen"
Bibliotheken äußert ;-) . Aus Kritik kann und muss man lernen!]
Kommen wir nun noch zu etwas Lauterem:
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Ein Hoch auf Herrn Eversberg! Vivat! Vivat! Vivat!
(nur ER hat diesen Fehler finden können).
Viele Grüße, Ihr Klaus Lehmann
PS: wer ein bisschen lesen mag:
gerade ist die 2. erweiterte auflage vom "Krajewski" herausgekomen.
Markus Krajewski: Zettelwirtschaft. Die Geburt der Kartei aus dem
Geiste der Bibliothek. Berlin: 2017.
Die Besprechungen zur 1. aufl waren schon interessant.
Und in dem Zusammenhang: relativ schwer zu bekommen, weil nicht mehr
lieferbar. man bekommt es via zvba und ebay nur für ca 65,- :
Ein Ausstellungskatalog(?) der Österr. Nationalbibiothek:
Hans Petschar: Der Zettelkatalog. Ein historisches System geistiger
Ordnung. Springer 1999 (den meisten Ausgaben liegt ein "Zettel" aus
dem Ös. Nationalkatalog bei!
Warum ich das erwähne?
Damals (1979?) im ersten "Lehrjahr" musste ich in der AGB (es war meine
Ausbildungsbibliothek im 1. Jahr!) JEDEN Morgen an die 2 Std.
Katalogkarten einstellen. Und zwar IMMER hochkant. Ich habe geflucht.
"Sklavenarbeit" ging mir wohl durch den Kopfe.
Später habe ich eingesehen, und (wem auch immer) "gedankt", für die
Kenntniss zu Titeln (meinen Schwerpunkt hatte ich in der "Allgemeinen
Auskunft". Einer der besten(!) und "lebendigsten" Bibliographielehrer lebte damals noch,
er starb überraschend schnell mit jungen Jahren: H. Schmidt! Nach ihm
kam H. Hausknecht, der war recht trocken. [H. Schmidt hatte in einer
Berliner SKA-Band "YEBO" gespielt..... Neben Punk war Ska recht
"angesagt". Ich war beiden Strömungen SEHR zugetan!))
Zum Anfang noch: man hat durch das Einstellen der "Zettel" eine "Ahnung" bekommen,
wie Hauptsachttitel gestaltet waren. Witzig: in RAK bekam ich eine "2"
und in Bibliographie wohl auch ;-) [Bibliographien haben mich mein
Leben danach verfolgt! Ich habe eine der größten (privaten)
Auskunftsbibliotheken zu Film; montierte die IMDB zu einer
allegro-brauchbaren Datenbank um!
Noch'n'Jedicht: eine AGB-Kollegin der Abtl.Technik war Flüssigem sehr
zugetan, was keiner mitbekam. Aber als sie doch mal länger fehlte,
mussten wir an ihren schreibtisch ran: Schubläden voll einzustellender
Karten. Megatonnenweise! wir hatten 1/2 Jahr zu tun! ;-)
Skol! (1x Radeberger bei 30Grad, es ist dunkel. 21.33 Uhr)
PS2: zu den buchtips: nachtrach:
vielleicht erfahre ich endlich was über "Bandkataloge" und den
"Eppelsheimer". Vorsicht Kollegen: ich habe "dummerweise" den
ÖB-abschluss, nicht WB. eine WB wollte mich damals haben. ich trottel habe
abgesagt (ich hatte russisch-abitur [im westen!], bin also zur ÖB nach
Kreuzberg gegangen (hatte 15 tolle jahre am
Kotti! bis die Wende kam. und der kleine klausi das gemetzel nicht
-aktiv- mitansehen wollte. mehr auf meiner bio-seite. A11 wofür?
schaissdrauf. soviel geld war es NICHT wert!)
--
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Klaus Lehmann
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Warum funktioniert mein ZACK-Zugriff nicht mehr? Fragen über Fragen
Lesen Sie auf http://portal.allegronet.de/allegrowerkstatt/allegro-windows .
Am Donnerstag, 20. Juli 2017 um 16:41 schrieben Sie:
>> Gesendet: Donnerstag, 20. Juli 2017 um 13:41 Uhr
>> Von: "Klaus Lehmann" <lehmann_klaus at t-online.de>
>>
>> ganz, ganz grosse klasse herr eversberg!
> Eines großen Anfangsbuchstabens gleichwohl nicht würdig.
>> > Unbeschadet und dessenungeachtet bleibt die Empfehlung, zumindest fuer neue
>> > Projekte nicht mehr auf PHPAC zu setzen,...
>>
>> dieser empfehlung mag ich gar nicht folgen! ;-)
>>...
>> was mir schwer fällt: das verstehen von flex innerhalb von php.
> Das war auch ein schlimmes Gewimmel und deshalb mit ein Grund für eine
> völlige Neukonzeption: a30 und dann a35.
> Da gibt es das nicht, sondern FLEX nur in separaten .job-Skripten, die
> viel leichter zu pflegen und zu ändern und zu kommentieren sind.
> Ohne FLEX-Kenntnisse kommt man nicht aus - die sind für Datenbankzugriffe
> unverzichtbar, denn solche können nicht direkt aus PHP heraus erfolgen.
> Mit a35 braucht der Anwender dafür aber kein eigenes PHP oder JavaScript
> zu schreiben, die betr. Dateien sind alle streng standardisiert und brauchen
> nur einfache Einstellungen, normalerweise keine Modifikationen. Das trickreiche
> Zusammenspiel der drei Sprachen ist deshalb kein Thema, auch Exportparameter
> braucht man nicht viel.
> Für die Einladung nach Radeberg besten Dank, aber momentan ist der
> Terminkalender auf absehbare Zeit dicht, und kein Weg führt irgendwo
> in die Nähe.
> B.E.
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