[Allegro] merkwürdes problem: bei mehrbändern wiederholt sich der inhalt des 2 bandes im dritten band

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Fr Mär 4 09:51:51 CET 2016


2016-03-03 21:42 GMT+01:00 Klaus Lehmann <lehmann_klaus at t-online.de>:

merkwürdig ist nur, das "ich" das so spät entdecke....


Es kann auch daran liegen, daß man Bände auch ganz anders erfassen kann:
Sobald der erste Band da ist, geht man, wenn ein weiterer eintrifft, zum
Hauptsatz, klickt auf "Hierarchieliste", pickt sich einen Band heraus und
macht dann eine Kopie, die man nur noch geeignet modifiziert.
Dank dieser bequemen Alternative scheint es nicht so dringend, hier tätig
zu werden.


> na mal schauen. da ja allegro-C seit dem 1.1.2016 Open
> Source ist,


Da verwechseln Sie was:
1. Seit 1.1.2016 ist V35.F kostenlos, Das ist ein ausführbares Programm,
ein Fertigpaket.
    Darin befinden sich keine Quelldateien, nur fertig kompilierte
Programme.
2. Open Source meint die Freigabe der C-Programme, der sog. "Quellen". Dies
besteht
   aber schon seit 2012. Es geschah damals in Übereinkunft mit dem
  Nieders. Ministerium für Wissenschaft und Kunst, um allegro längerfristig
von
  "Braunschweig" unabhängig zu machen.

Zum Thema Open Source gibt es seitdem eine Handreichung, die man über
"allegro-C von A-Z" finden kann (sobald man diesen Menüpunkt mal gefunden
hat):

   http://www.allegro-c.de/os

Ich verhehle nicht, daß die Arbeit mit den Quelltexten schwierig ist und
gut Kenntnisse in C und C++ braucht. Manche zeitgenössischen Programmierer
würden "unzumutbar" sagen.
Das liegt am hohen Alter einiger Teile und u.a. am damaligen Fehlen einiger
heute üblichen Konventionen, Usancen, Tools und
Mainstream-Selbstverständlichkeiten. Alles
Sachen, die in den 80ern erst höchstens ansatzweise da waren, oder wir
kannten uns noch nicht hinreichend aus.
Ich hatte schon mal gemeint, man hätte 1995 abermals eine grundlegende
Revision
machen müssen (1985 hatte es eine solche gegeben). Es wurde zwar die
"Klassenbibliothek" geschaffen, auf der a99 und acon fußen, aber es ging
aus Zeitmangel
nicht in gleichem Geiste weiter, insbes. die Quadriga-Programme wurden
nicht auf das
Klassenparadigma umgestellt.
So haben wir heute einen unguten, kaum noch durchschaubaren Mischmasch,
wenn man
es unfreundlich formulieren will. Je nun, und auch dies wird nicht erstmals
gesagt, ganz neue und völlig anders fundierte Software ist im Werden. Paar
Jahre Geduld noch ...

B.E.
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