[Allegro] Fortbildung 2-1 : allegro-Konzept: Datenbanken, Datensätze, Datenfelder

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Do Jun 11 08:18:00 CEST 2015


                                                              12-05-2004
allegro-Fortbildung                                          15-04-2005
                                                              11-06-2015
    2    Das allegro-Konzept
    2.1    Datenbanken, Datensätze, Datenfelder


Ein Zettelkatalog, das weiß vielleicht nicht mehr jeder, bestand aus
Schränken, Schubkästen und lauter Karteikarten.

Ein Online-Katalog ist keine Kartei, sondern eine Datenbank. Eine
Datenbank besteht aus Dateien, die man nicht gut mit Schränken oder
Schubkästen vergleichen kann. Nur die Karteikarten haben eine ungefähre
Entsprechung, das sind die Datensätze. Ein Datensatz umfaßt etwa das,
was man früher eine "Titelaufnahme" nannte, daher wird oft statt "Satz"
auch "Aufnahme" gesagt. Doch so ein Satz sieht ganz anders aus als die
Aufschrift auf einem Katalogzettel. Warum das so ist, und aus was die
Dateien sonst noch bestehen, das steht in einem einführenden Papier,
dem kaum etwas hinzuzufügen ist, deshalb verweisen wir darauf:
Geben Sie also im Schreibfeld ein:   h dateien
Derselbe Text im Internet:
   http://www.allegro-c.de/formate/dateien.htm

Am Ende jenes Textes findet man eine Liste der Dateien, die zu einer
allegro-Datenbank gehören, und wofür sie gut sind.

Und jetzt mal das Handbuch her! Als PDF (aktueller als Print)
liegt es hier:
   http://www.allegro-c.de/doku/handb34.pdf
Viel genauer sind die einzelnen Dateitypen darin erklärt, und zwar im
Kap. 0.3.
Oder geben Sie ein:   h ac0-3  um es online zu sehen (Gedruckt ist es
aber schöner).
Und in Kap. 0.8 steht nochmal eine Zusammenfassung, welche Dateien
am wichtigsten sind: für die Online-Version gibt man ein:
h ac0-7=0.8
(wegen der Farben besser als die gedruckte Version)

Noch 'ne Übersicht:
Ganz anders geartet ist die Übersicht, die man erhält mit
   h files
Da kann man sich die Listen der Dateien zeigen lassen, die in den
einzelnen Ordnern liegen. Wählt man eine Datei aus, wird einem
erzählt, was es damit auf sich hat, und ein Hintergrundtext dazu wird
aufgeblättert. Wählen Sie hier zuerst DEMO2 aus, dann nacheinander die
verschiedenen Dateien, die es da zu sehen gibt.

 >>SuperTip: Geben Sie ein:  d  Enter   (sonst nichts)
Dann sehen Sie eine Liste der Dateien, die sich in dem momentanen
Datenbankordner befinden. (Die Liste erscheint in dem berühmten
aresqa-Fenster, das mit V25 neu in die Welt gekommen ist.)
In der obersten Zeile (wo der blaue Balken drauf ist) steht:
   Umordnen alphabetisch ...
Enter drücken, dann wird die Dateiliste alphabetisch geordnet.
Zuerst ist sie chronologisch geordnet, die neuesten Dateien oben.
Dann eine Datei wählen und Enter. Wenn es eine anzeig- und
bearbeitbare Datei ist, wird das Anzeigen und Bearbeiten angeboten.

Online und Offline:
Unten links im dritten Statusfeld sehen Sie immer ONL (für Online) oder
NEU (für einen ganz neuen, noch nicht gespeicherten Satz) oder EXT für
einen Satz aus einer externen Erg.Menge, auch Offline-Satz genannt.
Was es damit auf sich hat, steht in einem Text off.rtf, geben Sie
also ein:  h off
Das dürfte dann genug der Lektüre sein für die heutigen 10 Minuten...

Aber was passiert eigentlich mit den Dateien?
Morgen schauen wir uns mal den wichtigsten aller Vorgänge an: das
Speichern eines Datensatzes. Dem würde beim Zettelkatalog das
Einordnen des Titelaufnahmezettels incl. der Zettel für Haupt- und
Nebeneinträge entsprechen. Bei der Datenbank sieht es denn doch etwas
anders aus.




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