[Allegro] Indexzugrif bei hoher Netzlast

[Thomas Berger]

Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,

Am 28.10.2014 um 11:37 schrieb Bernhard Eversberg:

> Erweist es sich als tauglich, übernehmen wir die Sache auch in a99a und acon.
> Achtung: Für das Blättern bei trunkiertem Index ist das Feature noch
> nicht eingebaut!

da klingelt was bei mir, ich hatte darueber wohl noch nicht
geschrieben (und mit /trunkiertem/ Index hat es auch nicht
unbedingt zu tun, aber evtl. liegt ja gerade ein Anlass vor,
alle Stellen zu untersuchen, an denen Registeraktualisierungen
angestossen werden):

Oft ist es ja so, dass man im Indexfenster eine Haeufigkeitsschwelle
einstellt und die entsprechenden Treffer (etwa "Dubletten") dann manuell
abarbeitet (eine Ergebnismenge zu bilden waere effizienter, aber dann
sind zusammengehoerende Eintraege nicht mehr unbedingt beeinander, und
wenn sich die quasi-Gleichheit nicht in der Kurzliste niederschlaegt
kann man nichts machen).

Der Aufbau solcher Registerauszuege nimmt oft enorme Zeit in Anspruch,
es muessen ja nicht die 25 naechsten Registerzeilen herbeigeholt werden,
sondern unter Umstaenden zehntausende, bis das Filtern 25 ergibt.

Jetzt meine Beobachtung: Geht man vom Register zu einem der Datensaetze,
modifiziert ihn und speichert dann, dauert das auch enorme Zeit: Alles
deutet darauf hin, dass im Zusammenhang mit dem Speichern der entsprechende
Registerabschnitt ebenfalls einmal mit Haeufigkeitsschwelle eingelesen wird.

Vielleicht ist das beschriebene Verhalten als Feature gedacht (schon mal
vorab den Cache aktualisieren?), es ist aber sehr beunruhigend und zweitens
muss man noch einmal genau so lange warten, wenn man mit Alt-i das
Indexfenster nach der Bearbeitung erneut oeffnet: Die Vorbereitung - wenn
es denn eine war - ist also fuer die Katz.

(Tip: Das Zweitregister mit Alt-j nutzen fuer solche Operationen, das zeigt
den Effekt nicht)

viele Gruesse
Thomas Berger