[Allegro] Anschaffungspreis pro Exemplar
Anando Eger
a.eger at aneg-dv.de
Fr Jun 20 09:40:28 CEST 2014
Hallo Herr Berger,
Sie schrieben u.a.:
> Alles ist irgendwie legitim oder irgendwie Unfug: Was nutzt
> mir der echte Preis oder der Ladenpreis fuer ein Geschenk,
> wenn ich es zwei Jahre spaeter evtl. nur noch antiquarisch
> bekommen kann, also teurer, billiger oder gar nicht.
Das wäre egal, es geht hier wirklich um die EIGENSCHAFT DES
EXEMPLARS - also um die Anschaffungskosten bzw. den
Anschaffungspreis des konkreten Exemplars.
Der kann dann durchaus zwischen mehreren Exemplaren des gleichen
Titels differieren.
Klein p als Teilfeld würde auch gut zu klein p #9DB des
Bestellsatzes (Einzelpreis) passen, aus dem man diesen Wert
gegebenfalls automatisch übernehmen kann.
Wenn die Nutzung dieses Teilfeldes im Exemplarsatz mit keiner
anderen Anwendung des A-Schemas kollidiert, wäre ich für die
Aufnahme in das "offizielle" Datenschema.
Viele Grüße
Anando Eger
> Lieber Herr Eger, liebe Liste,
>
> >> manche Bibliotheken (habe schon zwei Fälle) möchten zu
> >> Auswertungszwecken die Beschaffungspreise pro Exemplar vermerken.
>
> Kenne ich auch. Wobei es manchmal um den Ladenpreis geht,
> manchmal den echten Preis - 0 bei Geschenken, manchmal um den
> Wiederbeschaffungspreis (also incl. Bankgebuehren oder so)
> und manchmal um den "Wert" - die Anwender sind da nicht
> sehr kohaerent, je nach Fragestellung scheinen sie der Ansicht
> zu sein, dass "der" Preis die Frage beantworten koennte.
>
> Alles ist irgendwie legitim oder irgendwie Unfug: Was nutzt
> mir der echte Preis oder der Ladenpreis fuer ein Geschenk,
> wenn ich es zwei Jahre spaeter evtl. nur noch antiquarisch
> bekommen kann, also teurer, billiger oder gar nicht. Bzw. wenn
> ich diese Ausgabe nicht mehr beschaffen kann, nur noch das
> Hardcover oder die Neuauflage?
>
> Ich denke aber, /ein/ Feld im Exemplarsatz kann man spendieren,
> der Wert oder Preis ist dann etwas nachhaltiger zugaenglich als
> im Bestellsatz (in vielen Bibliotheken sind ja bewusst alle
> Bestellungen Einzelbestellungen, d.h. der Preis korrespondiert
> eigentlich ganz gut, mehrbaendige Werke machen allerdings Probleme),
> und man koennte auch in order.inc eine Konfigurationseinstellung
> vorsehen, die anlaesslich der Inventarisierung ein vom Anwender
> waehlbares "Preis"-Feld aus dem Bestellsatz in den Exemplarsatz
> uebertraegt - da kann er dann ja noch korrigieren...
>
> viele Gruesse
> Thomas Berger
>
>
>
> > Also in jedem einzelnen Exemplarsatz?
> > Vermutlich ist die Absicht, die Anschaffungssumme einer Ergebnismenge
> > aus Exemplaren ausrechen zu können, sowie festzustellen, ob und wie die
> > Preise sich entwickeln, in Fällen, wo man in Abständen viele Exemplare
> > anschafft. Es kann auch wohl vorkommen, daß Exemplare als Geschenk
> > hineingekommen sind.
> > Es würde sich um ein optionales Feld handeln, wie so viele andere,
> > und läge allein in der Abwägung des Anwenders, ob und wie und in
> > welchen Fällen es zum Einsatz käme. Eine bloß sporadische, nicht
> > konsistente Erfassung hätte wenig Sinn, das dürfte aber jedem
> > Anwender klar sein, der sich die Mühe machen will.
> > Im Inventarisierungs-FLEX o-invent.flx, der auch die Exemplarsätze
> > erzeugt, könnte man die Belegung des Unterfeldes automatisieren.
> > Das Formular [Exemplar] ist mit 14 Feldern schon voll. Evtl. kann
> > man das Unterfeld $B (Sortier-BandNr) rausnehmen.
> >
> >>
> >> Mir scheint das Teilfeld p in #9DG dafür geeignet - steht etwas der
> >> Verwendung dieses Teilfeldes für den genannten Zweck entgegen?
> >>
> > Aus unserer Sicht nicht, aber warten wir mal mögliche Einwände noch ab.
> >
> > B.E.
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