[Allegro] vorschlag/ansätze für ein neues formular: elektronische ressource (2. versuch)

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mi Jun 11 15:11:25 CEST 2014


Am 11.06.2014 13:32, schrieb Klaus Lehmann:
>
> seit jahren gibt es ebooks, oder in meinem fall pdf oder
> excel-dokumente, die gesammelt werden. wie werden sie als TA aufgenommen?
> ...
> nehmen wir ein beispiel:
> #20 Statistik des Landes Hamburg
> #39 Hrsg. vom Statistischem Landesamt
> #61 Statistisches Landesamt <Hamburg>
> #74 Hamburg
> #75 Eigenverl.
> #76 1999
> #85 Jährliche statistische Landesberichte ; 1999
> [konstruiertes Beispiel]
> ..
> tja, und nun die frage:
> nehmen wir #77 ?
> es ist ein dokument in pdf (genauer: "pdf/a")
> 230kb groß

Wir empfehlen, #77 stets, wenn irgend möglich, mit der Umfangsangabe
zu füllen, was bei einem PDF-Text mit Seitenzählung eben genau der
Angabe des Buches entspricht und den Leser meistens interessiert,
im Gegensatz zur Dateigröße.

> liegt auf
> http://dataport.stala.de/jaehrliche-berichte/1999/bericht.pdf

Wir empfehlen, die URL in #8e zu legen, direkt am Anfang, ohne $u, und
dann das Unterfeld $z hinten anzuhängen, $t (für Text) geht auch. Wird
dann angezeigt statt der URL. D.h. ein $u kann man sich sparen, aber man
kann's auch verwenden, die Parameter verkraften beides oder können
leicht darauf eingeschworen werden.
Für die Erfordernisse des praktischen Gebrauchs scheint mir dies das
i.a.R. ausreichende Minimum zu sein. Alles weitere kann für gewöhnlich
der interessierte Nutzer unmittelbar sehen, wenn er dann auf den Link
klickt, und weitere Angaben können sich ja auch jederzeit ändern,
wenn nicht gar die URL selbst. Der Detaillierungseifer der
MARC-Spezifikation entstand zu Zeiten, als das Web in den Anfängen
war und noch andere Zugriffsarten vorkamen, die heute vergessen sind,
z.B. Gopher etc.
Die Dateigröße? (Wer braucht die?) Wer will, kann sie aber mit in $z
packen, dann wird sie bei der URL sichtbar, nicht an anderer, dazu
nicht benachbarter Stelle.

Wie gesagt, ich spreche vom praktischen Gebrauch, nicht über eine
Sichtweise aus der hohen Warte ernster Theorie, die natürlich
in letzter Instanz, sub specie aeternitatis, das Maß der Dinge bleibt.

B.E.




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