[Allegro] ALF-Ausnahmefristen

[Panski, Regine]

> Ihre Benutzer kommen so selten auf die Idee, ein Praesenzexemplar
> ausleihen zu wollen (und das ist haeufig genug aus Bibliothekssicht
> statthaft), dass die Rueckfrage fuer Ihre Ausleihkraefte ein geeignetes
> Instrument ist?

Ja, das reicht hier aus. Die Präsenzexemplare sind mit einem roten Punkt gekennzeichnet, die werden eher aus Versehen genommen.

> Was sind in Ihrer Praxis die Szenarien fuer das Verbuchen mit
> Ausnahmefrist?
> Kommt ein Richter mit einem Stoss Buecher unter dem Arm zur Theke und
> sagt,
> dass er damit 6 Wochen in den Urlaub fahren moechte und die entsprechende
> Frist benoetigt? Oder geht es eher um Einzeltitel und vielleicht sogar
> um kuerzere Fristen als normal? Ich weiss jetzt nicht, wie gut man mit
> Alf das "Warteregal" bei Vormerkungen unterlaufen oder ueberlisten kann,
> aber - insbesondere bein Praesenzbestand - manchmal will man eine Ausleihe
> vielleicht nur uebers Wochenende erlauben und der von ALF vorgesehene
> Mechanismus bei Medien mit Kurzleihfristen (neben 'p'raesenz ein anderer
> Wert im Exemplarsatz) duerfte vermutlich selten eingesetzt werden...

In den Urlaub darf man nichts mitnehmen, eher wissen die Richter schon, dass sie für den aktuellen Fall mindestens z.B. 2 Wochen ein Buch benötigen. Oder auch tatsächlich nur z.B. 2 Tage, dann buchen wir das auch so, da ja das Rückgabedatum im OPAC zu sehen ist und vielleicht ein anderer Nutzer das auch lesen will, aber nicht vormerken möchte.
K haben wir auch für einige wenige Bücher (nur für Referendare interessant).


> D.h. das Konzept der Praesenz-Ausnahmefrist $Uaf stammt nicht von
> Ihnen bzw. wird von Ihnen auch nicht eingesetzt. Gut zu wissen (immerhin
> gehoeren Sie zu den "ueblichen Verdaechtigen", wenn es um ALF-Neuerungen
> geht ;-)


Das ist erst in einer der letzten Versionen hineingekommen, aber nicht von mir :-)

Sie können sich auch gern direkt an mich wenden, falls das hier nicht unbedingt für alle Diskussionslisten-Teilnehmer interessant ist.
Grüße aus Berlin, R. Panski