[Allegro] Vb.256 Addendum: SRU-Datenabruf vom GBV

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Do Feb 6 11:04:04 CET 2014


Am 06.02.2014 10:43, schrieb Thomas Berger:
>
>
> Sie meinen Turbomarc von Indexdata?
>
Ja, sorry.

> Das laesst sich natuerlich genau so einfach wie normales MARCXML
> in "gefelderten Text" zur Importvorbereitung umwandeln.
>
Na gut, dann machen Sie das doch. Wir haben vorgezogen, es direkt
umzuwandelm mit FLEX. Demonstrieren Sie, daß es besser geht, und
wir empfehlen und übernehmen das.

>>>
>> Naja! Das ist doch der Grund, warum wir den dnb.flx gemacht haben!
>
> Verstehe ich nicht: Die DNB hat wegen ihres eingeschraenkten Sammel-
> profils eine geringere Titelauswahl als die Verbuende, die - da
> "Erwerbungskatalogisierung" ueberwiegend eingefuehrt - die Titel-
> aufnahmen aus Verlagsankuendigungen und fuer sonstige "frische"
> Werke ebenfalls fruehzeitig nachweisen.

Die Realität hält dieser Aussage nicht stand. Beiweitem nicht.
DNB hat weitaus mehr deutsches Material, wenn man berücksichtigt,
daß man nur als Verbundmitglied an alle DNB-Titel herankommt,
und die Mehrzahl unserer Anwender sind nicht Mitglied.
Sonst würden wir den dnb.flx jetzt einstampfen.

>
> Mir gegenueber haben Anwender eigentlich immer geaeussert, dass sie
> DNB-Aufnahmen wegen der angeblich hoeheren Qualitaet bevorzugen
> wuerden (so sie denn dran kaemen). Aber die ist beim Herausschaben
> der Informationen aus dem OPAC-Display a la dnb.flx ja nun wirklich
> nicht gewaehrleistet ...
>
Wie schon gesagt, wir sind offen für bessere Lösungen, und im
OpenSource-Kontext sollte es ganz normal sein, daß sich jemand
hinsetzt und uns mal zeigt, was ne Harke ist.

>
>> Besser quick-and-dirty als garnix. Wer will, kann ja den direkten
>> MARX21-XML-Download nehmen, wo es denn klappt. Dafür haben Sie doch
>> gewiß eine brauchbare Prozedur?
>
> Nein, es ist wie ich schrieb: Es gibt eine brauchbare Prozedur fuer
> den MARC21-basierenden Normdatenimport auf diesem Wege, aber nicht
> fuer die Uebernahme von Titeldaten.

Alles machbar, alle Lösungen sind willkommen. Für den Moment haben
wir keine bessere, aber das muß ja nicht so bleiben. Vorerst müssen
die Anwender irgendwie arbeiten, und sie nehmen das, was nun und
jetzt funktioniert - als anwendbare Lösung, nicht als nur denkbares
Verfahren. Noch bemerke ich kein Aufbegehren der Unzufriedenen.

B.E.





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