[Allegro] Index-Problem

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Do Nov 21 12:45:03 CET 2013


Am 21.11.2013 12:03, schrieb Fischer, Thomas:

>> Was mich am Wort "Bug" stört, ist nicht die Vorstellung, allegro könnte
>> welche haben, sondern das alberne, nichts zielführendes aussagende Wort
>> selbst und sein Gebrauch in der bequemen Selbsttäuschung, damit schon
>> was gesagt zu haben. Ist es mir bis heute nicht gelungen, das zu
>> vermitteln?
>
> möchte ich hinzufügen: nein, das habe ich nicht verstanden.
>
> Meine Idee bei der Nutzung des Begriffs "Bug" ist, dass
> - meine Meldung in ein entsprechenden Bugtracking-System eingepflegt (bei uns Jira),
> - die Bearbeitung des Problems einer/m  MitarbeiterIn übertragen,
> - die Meldung überprüft und mir eine Rückmeldung gegeben und
> - auf die Dauer das Problem gelöst wird.
> Sie sehen, dass bei mir hinter der Benutzung des Begriffs ein relativ komplexer Anforderungskatalog steht.

Ja, bei Ihnen. Das habe doch selbst ich inzwischen gemerkt.
Ansonsten ist "Bug!" aber allzu oft eine bloße Interjektion,
exklamiert in einer Problemsituation, ohne alsdann irgendwelche
präziseren Angaben über den Hergang zu machen, aber in der Erwartung,
daß dann sofort was geschehe.
Sicher ist Ihnen daran gelegen, sich von solchen Auswüchsen zu
differenzieren, und das wäre hier möglich durch Wahl eines jeweils
angemessenen Sprachgebrauchs, der das Vorhandensein eines komplexen
Anforderungskatalogs und diffizilen Problembewußtseins wenigstens
erahnen läßt. Und hat man erst eine Situation verständlich vermittelt,
und das tun Sie doch schließlich vorbildlich, erübrigt sich diese oder
auch jede andere Vokabel sowieso, weil ohne jeden Mehrwert.

> Und: ja, es hülfe viel, stände ein ähnlicher Mechanismus bei allegro zur Verfügung.
>
Das ist ein ganz anderes Thema, das wir hier nicht vertiefen können.

B.E.





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