[Allegro] a35 kurz und bündig
Sibylle Koczian
Sibylle.Koczian at t-online.de
Do Mai 30 11:13:20 CEST 2013
Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,
Am 29.05.2013 09:23, schrieb Bernhard Eversberg:
> Am 28.05.2013 22:33, schrieb Sibylle Koczian:
>> ...
>>> 8. Nutzung auch auf Mobilgeräten (Tablet und Smartphone incl. iPhone)
>>>
>>
>> Frage: ist eigentlich auch die Nutzbarkeit vom EReader aus von Interesse
>> (wenn das Ding Internetzugang hat, aber das haben ja inzwischen viele)?
>> Dann würde ich das mal probieren (und hoffen, dass es weniger
>> unkomfortabel ist als die Onleihe, die ausgerechnet für diese Geräte
>> überhaupt nicht angepasst zu sein scheint).
>>
> Nicht gezaudert! Dirigieren Sie das Ding hierhin:
>
> http://www.allegro-c.de/db/katalog/a35start.php
>
Erster Versuch: sogar mit der PC-Version passt sich die Größe der
Anzeige dem kleinen Bildschirm an und das ist schon mal erfreulich (die
Onleihe kann nicht einmal das, da ist man dauernd nur am Herumwischen).
Zweiter Versuch: Umschalten auf "Tablet" oder auf "Smartphone", und da
gehen die Probleme los: Es gelingt mir schon nicht, das kleine
Popup-Menü zu schließen oder aber einen der Menüpunkte aufzurufen. Das
Bild verschwindet kurz, als sollte etwas Neues kommen, aber dann ist das
alte Bild wieder da. Das ist genau das gleiche Bedienungsproblem wie bei
der Onleihe (wo es nach vielen Versuchen meistens irgendwann funktioniert).
Das ist aber auch so eine Sache: einerseits ist nicht viel Platz auf dem
Bildschirm, andererseits hat der menschliche Finger eine gewisse
Mindestgröße und deshalb brauchen die Eingabeelemente entsprechend Platz
und Abstand.
Man möchte aber doch glauben, dass an diesem Punkt der Reader dem noch
kleineren Smartphone nicht unterlegen sein sollte? Vergleichen kann ich
das leider nicht.
> Wir wissen da mangels Erfahrung nichts, noch haben wir eine
> Vorstellung von Sinn und Nutzen der Möglichkeit an sich noch gar
> vom (potentiellen) Bedarf dafür.
Ich vermute, einen Nutzen hat der Zugriff vom Reader auf einen
Allegro-Katalog dann und nur dann, wenn er mit der Ausleihmöglichkeit
verbunden ist. Das setzt aber dann einerseits ein readerfreundliches
EBook-Format voraus (Epub ja, PDF eher nein, und das schließt schon viel
Fachliteratur aus), andererseits muss bei der Ausleihe die
Fristüberwachung per DRM mit eingebaut sein.
Für die öffentlichen Bibliotheken ist der direkte Weg auf den Reader
wahrscheinlich nützlicher, erstens wegen der Urlaubslektüre (spätestens
nach zwei Wochen sind die mitgenommenen EBooks abgelaufen, meist schon
vorher), zweitens wegen der PC-Nichtliebhaber.
Aber das dürfte alles eine Momentaufnahme sein.
Beste Grüße,
Koczian
Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro