[Allegro] Pragmatische und kurzfristige Lösung für Mehrfachkategorien-Nutzung

[Thomas Berger]

Lieber Herr Allers,

> Mein Gedanke war, die 22 nicht-editierbaren Mehrfachkategorien (die, 
> die man im Auswahlfeld links genau daran erkennt, daß kein 
> ordentliches Zeichen an der Mehrfachkennungs-Stelle steht - die Nr. 
> 119 ist eine von denen -, sondern nur ein Klötzchen) garnicht vom 
> Anwender durch seine Eingabe füllen zu lassen, sondern automatisch 
> mit "xxyyzz Placebo zzyyxx" besetzen zu lassen, um sie in einem 
> weiteren Schritt automatisch tilgen zu können.

allmaehlich sehe ich Ihr Problem auch und es ist ganz einfach:

Es handelt sich um die Zeichenpositionen, die in OSTWEST gar
nicht mit Sinn hinterlegt sind und daher von o.apt pauschal
als "Graphik" auf Zeichen 127 umgesetzt werden.

Hier geraten einfach die Nutzung des Kategoriefolgebuchstabens
als "kleine Integer-Zahl" einerseits und anzeigbares Zeichen
mit Bedeutung als Glyph andererseits in Konflikt. Das ist
also gar nicht loesbar, denn der von o.apt abgedeckte Bereich
der Umsetzung zwischen internen Zeichen der Datenbank (etwa
allegro-OSTWEST) und dem windows-aehnlichen Zeichensatz der
a99-Oberflaeche ist parametriert und kann daher nicht fest
einprogrammiert werden. Flexe etc. sind davon nicht betroffen,
denn die arbeiten ja im internen Zeichensatz.

Diese Doppelrolle ist es uebrigens auch, die eine pauschale Umstellung
aller Datenbanken auf "intern UTF-8" zum Problem macht:

interne Wiederholbarkeit waere dann einerseits nicht 200- sondern
20.000-fach, andererseits waere die Grenze zwischen "Kategorienummer"
und "Kategorieinhalt" nicht mehr auf einer festen Byteposition,
sondern auf einer festen Zeichenposition...

Eine Loesung stelle ich mir so vor, dass a99 bei der Darstellung
und Bearbeitung von Kategorien den Folgebuchstaben nicht als
Zeichen prasentiert, sondern anders.

Also nicht

#36þ Müller, Mit Thorn
sondern
#36<178> Müller, Mit Thorn

und dann eben

#36<179> Meyer, statt Kloetzchen

"<" ist dabei nur ein Vorschlag, evtl. gibt es bei den derzeit
diskutierten ohnehin reservierten Zeichen einen vernuenftigen
Kandidaten.




viele Gruesse
Thomas Berger