[Allegro] Update-Dokumentation

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Di Aug 6 09:09:43 CEST 2013


Am 05.08.2013 22:01, schrieb Thomas Berger:
>
>> Dank des leicht handhabbaren Stilmittels der unklaren oder
>> unvollständigen Andeutung haben Bergers Äußerungen bisweilen ein
>> Potential zur Erzeugung von Irritation, wenn nicht gar Verunsicherung,
>> womit schwerlich jemandem geholfen ist.
>> In diesem Fall ist zu sagen bzw. fragen:
>> 1. Die Zeichencodierung ist beim .ALG-Format genausowenig "klar
>>     definiert", sondern liegt in der Freiheit, aber auch Verantwortung,
>>     des mündigen Anwenders. (Ein anderer Anwender kann weder eine .ALG
>>     noch eine .ADT erstellen, mit welcher Codierung auch immer)
>> 2. Was ist sonst noch "nicht klar definiert", und wie würden Sie es
>>     definieren wollen?
>
> In der Praxis war es moeglicherweise anders...

Dieser Konjunktiv und Ihre weiteren Ausführungen baben sich in meiner
Erfahrung noch nie zu hartem Ungemach manifestiert.
Über all dem Theoreetisieren sind Sie aber zur zweiten Frage dann
nicht mehr durchgedrungen. Vielleicht haben Sie auch durchschaut, daß
es eine Fangfrage war. Das Externformat ist für alle preaktischen Zwecke 
logisch äquivalent (wenn auch für Rigoristen womöglich nicht),
und die Doku unter

   h ac0-0=Externstruktur

reicht aus, das zu verstehen. Es werden ja nur Steuerzeichen durch
andere, oder Kombinationen von solchen, ersetzt. Verifikation mit
eigenen Tests ist leicht zu machen.

Die Bedingung für den Zeilenumbruch ist überdies noch nicht einmal 
zwingend! Fängt eine Folgezeile ohne Leerzeichen an, wird auch keins
eingefügt noch brächte dies das Programm in Kalamitäten. Wir haben das
aber reingenommen, weil ja ein # auch innerhalb von Feldern vorkommen
kann, und wenn der Umbruch nun gerade an einer solchen Stelle käme, +
könnte  das doch eine Kalamität verursachen. Da verdreht aber nur der
Rigorist die Augen.

Die Satzüberschriften sind entbehrliche Zutat, kein konstituierendes 
Element.

Die Forderung, in jeder Datei eine Information über ihren Zeichencode
unterzubringen, ist nicht umsetzbar ohne Komplikationen hinsichtlich
der Rückwärts-Kompatibilität. Den eigenverantwortlichen, korrekten
Umgang mit den Codierungen würde dies im Ernstfall auch nicht ersetzen.

B.E.




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