[Allegro] Feature request: Variable Trunkierungen in acon

[Thomas Berger]

Lieber Herr Eversberg,

>> ich experimentiere gerade mit Autovervollstaendigung bzw. Search Suggestions,
>> weil das technisch inzwischen ein Klacks ist (Einbindung einer entsprechend
>> komplexen JavaScript-Library wie jQuery plus jQuery-UI vorausgesetzt, vgl.
>> ...
>>
> Das wollen wir nicht bestreiten, "Klacks" gilt aber nur für die
> Clientseite. Wie sieht es beim Server aus? Feuert da eigentlich jeder
> Tastendruck während der Eingabe sofort einen Job an avanti ab? Und was,
> wenn das Ergebnis nicht vor dem nächsten Tastendruck da ist? (Sie wissen
> gut genug, was auf Serverseite mit jedem einzelnen Job alles abzulaufen
> hat, das war Ihnen ja auch schon den einen und anderen Request wert.)

Nun, das ist clientseitig natuerlich konfigurierbar: Welche Zahl
an Zeichen muss mindestens schon eingegeben worden sein und wieviele
Millisekunden nach dem letzten Tastendruck vergangen sein muss,
bevor die Autocompletion nach Vorschlaegen sucht. Defaults sind m.E.
2 und 300. Der Datenbankserver kann das eigentlich ganz stur
sequentiell abarbeiten, vorausgesetzt er benoetigt weniger als
300ms um einen Registerauszug zu liefern ;-)

Das Beispiel unter der von mir vorgestellten Adresse ist voll
funktional und laeuft eher unter unguenstigen Bedingungen: Es
wird Populo benutzt, was eine eher grosse Maschine fuer eine
so kleine Aufgabe wie die Praesentation eines Registerauszugs
ist und der Avanti-Server ist weit weg vom Webserver und nur
durch eine 512kBit-Leitung angebunden.

Natuerlich waere es hilfreich, auf allen Ebenen persistente
Verbindungen zu haben jeweils zu Instanzen von Web-Anwendung
und acon, die mehr als eine Anfrage verarbeiten koennen ohne
dann direkt zu sterben. "Normale" allegro-Datenbanken im Netz
haben aber oft wenige Benutzer (nicht nur gleichzeitig, sondern
auch absolut), und die Serverlast ist dabei i.A. so gering, dass
sie sich kaum messen laesst.

viele Gruesse
Thomas Berger