Re: [Allegro] Noch einmal d-wrtf. Vorschlag zur Güte

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Fr Mär 2 11:24:49 CET 2012


Lieber Herr Eversberg,

> Sie meinen onprop.flx. Und selbst der ist nur als Beispiel gedacht.
> Wenn wir aber statt #uFS jetzt umstellen auf, sagen wir, #u}D,
> wäre das nicht akzeptabel? Und zugleich verfügen, daß #u}X nicht
> allgemein verfügbar sei sondern verboten in eigenen Parametern?

Die Fenster- und Schriftgroessen sind eine Angelegenheit zwischen
a99 und dem Benutzer. Schlimm genug, dass die (diese spezielle Klasse
von) Parameterdatei(en) da nicht agnostisch sein darf sondern irgendwie
mithelfen muss. Dafuer dann retrospektiv(!) fuer alle(!) realen und
denkbaren Parameterdateien etwas zu reservieren, ist ein ziemlich
grosser Hammer fuer eine sehr kleine Schraube. Abgesehen davon,
dass sich niemand diese Sondervariablen merken kann, hat man dann
auch noch den ueblen Praezedenzfall, dass "interessante" a99-
Einstellungen /nicht/ ueber Cstrings, sondern ueber Anwendervariable
auslesbar sind.

Das konkrete Problem ist m.E. auch ziemlich belanglos, das Auslesen
der allegro-Version (ich hatte das im Beispiel unten bewusst
gewaehlt) halte ich in Parameterdateien fuer viel nuetzlicher.
Ich koennte mir daher vorstellen, dass man ueber kurz oder lang
Begehrlichkeiten nach ziemlich vielen dieser neuen reservierten
Anwendervariablen entstehen...


>> nicht). Man kann das Ganze auch sehr kritisch als eine
>> Art "Code injection" sehen und muesste ueberlegen, ob #uFS
>> nicht nur eine Zahl enthalten sollte.
>>
> Da übertreiben Sie aber! Natürlich soll es nur eine Zahl enthalten.

Derzeit *muss* es RTF-Code (etwa "\fs24") enthalten. Deswegen
*kann* man es auch fuer andere Steuerungen als die Schriftgroesse
nutzen. *Ich* finde das problematisch, andere vermutlich nicht.


> Ja, das wissen wir nicht. Aber der Wunsch, trotz Setzung von #uFS
> die Umschaltung per Menü nutzen zu können, der existiert doch?
> Oder war das nur eine Ihrer phantasievollen Hypothesen?

Das Problem, dass Nutzung dieses #uFS-Mechanismus die
Groessenaenderung per Menue bis zum Ende der Sitzung stillegt?
Das sehe ich und halte es fuer nicht akzeptabel. Was Sie seinerzeit
durch #uFS "geloest" haben, waere durch Einfuehren eines Flex-
Befehls zur absoluten statt relativen Setzung der Schriftgroesse
wesentlich besser geloest worden (die d-wrtf.apr um absolute
Schriftgroessensetzungen zu bereinigen, war schon immer faellig
gewesen, die Arithmetik, die mit #uFS an zwei Stellen betrieben
wurde, betraf m.E. ein zu diesem Zeitpunkt wg. der bereits
erfolgten Umstellung von allegro Letter Gothic auf allegro Lucida
Console gar nicht mehr bestehendes Detail).



> Übrigens kann man mit  set d+  und  set d-  die Schriftgröße
> auch per FLEX ändern. Wenn wir also unseren Vorschlag umsetzen, könnte

aber nur relativ und auch nicht auslesen.

viele Gruesse
Thomas Berger



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