[Allegro] z39.50 und mehr (inbesondere proxy)
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Fr Jun 1 12:28:59 CEST 2012
Am 01.06.2012 11:14, schrieb Klaus Lehmann:
>
> es geht um die frage, die in 5b steckte!.
> es geht um keine würdigungen.
> wer der email oder dem thema folgen will, sollte sie zu ende lesen.
>
Ich muß irgendwas irgendwie nicht in Ihrem Sinne verstanden haben.
Geht's Ihnen nicht manchmal auch so? Jedenfalls hatte ich keine Antwort.
Dann hatte ich Ihnen das Quellprogramm zugesandt, in dem Verständnis
und der Meinung, Sie hätten da jemand, der sich auskennt und die
offenen Fragen anhand der Quelle dann lösen könnte, was mir nicht
möglich war.
>
> immer dieses: "WUFF! hier ist ein knochen." da wird ein problem
> geschildert. kürzest und knappest. furchtbar. unlesbar/nicht
> verstehbar.
>
Was Sie damit konkret meinen, wird mir auch schon wieder nicht recht klar.
> deshalb ist es auch vielen stillen (noch)listenteilhabern schwer den hier
> geschilderten fehlern/problemen zu folgen. diese (noch)listenteilhaber
> ziehen sich definitiv immer weiter zurück. wenn dieses und vieles
> andere desolate mehr verstanden werden würde, würde allegro seinen excellenten
> ruf wiedererlangen.
Es krankt doch alles, nicht nur allegro, an der überbordenden
Komplexität und dem exorbitanten Umfang des im Prinzip verfügbaren,
aber eben nicht in verfügbarer Zeit beherrschbaren Instrumentariums
und der von teils anonymen Mächten in den Raum gestellten Forderungen,
die Software heute erfüllen sollte. Nicht zu reden von Modifikationen,
die uns von Systemwechseln aufgezwungen werden (Win'7/64).
Vielleicht nähert sich allegro einem Punkt, wo es abgelöst werden
müßte durch einen neuen Ansatz, der frei wäre von dem immer noch
vorhandenen Erbschaften verstrichener Dekaden, angesammelt unter
radikal anderen Voraussetzungen und auf anderen, nicht mehr existenten
Plattformen, verwurzelt in Paradigmen, die nicht mehr gelten.
Ganz ähnlich wird momentan die Zukunft von MARC für beendet erklärt,
man ruft nach einem neuen Weg - aber auch da zeichnet sich noch keiner
ab, der praktikabel wäre. Und nicht nur Nichtbibliothekare unken schon
vom absehbaren Ende der Bibliotheken, und zuerst ihrer Kataloge. Wie
man in dieser Gemengelage irgendeinen "exzellenten Ruf" über die
Jahrzehnte retten könnte, das würde ich auch gerne wissen.
B.E.
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