AW: [Allegro] Sperrungen

Fischer, Thomas fischer at sub.uni-goettingen.de
Di Jul 17 08:58:05 CEST 2012


Hallo Herr Berger,

> > 1. In der Doku steht:
> > Write  cstring (großes W)    NUR avanti
> >         Gibt auf dem Kanal  stderr  aus, statt in die Standardausgabe bzw.
> Ausgabedatei.
> >
> > Das sieht mir nicht danach aus, dass ich das mit acon nützen könnte.
> > (Allerdings was ist avanti wenn nicht acon? Schreibt avanti.exe tatsächlich?)
>
> Um allegro-Traditionalisten nicht zu ueberfordern, ist in der a99-Dokumentation
> stets avanti genannt, was acon ist, weil das frueher mal auch avanti war und
> man im Client/Server-Kontext immer noch mit avanti kommuniziert, wohingegen
> acon unsichtbar bleibt.
> [Avanti schreibt tatsaechlich, ist aber ueber die Job-Sprache nicht
> ansteuerbar, denn das ist die Sprache von acon]

das kann ich ja mal testen. Aber wie fange ich das auf (ein?)?

> > 2. Wieder aus der Doku:
> > Exportieren kann man entweder direkt mit dem Befehl write, der unmittelbar in die
> eingestellte Exportdatei schreibt, oder aber mit Hilfe von Export-Parametern über die
> export -Befehle.
> >
> > Auch hier ist mir nicht klar, wie ich mit write woanders als in einer
> > "eingestellten Exportdatei" landen kann, und davon kann es aktiv nur zwei geben.
>
> Ja, ich hatte mich eben vertan, "write" geht nur dann nach STDOUT,
> wenn (fuer den aktuell eingestellten der beiden Ausgabeslots) keine
> Exportdatei geoeffnet worden war oder die als STDOUT eingestellt ist
> (angeblich "xport f stdout", nie getestet)

Müsste ich mir auch ansehen.
Wieder Doku:
Bei avanti  kann der filename auch stdout oder stderr sein. So kann man zwischendurch die Ausgabe des Befehls write auch mal auf die Konsole umlenken und mit exp f +... wieder zurückschalten.

Da ist mir noch nicht klar, ob mir das hilft. Wenn das dann in eine Datei umleiten könnte...

> Ich finde aber im Vergleich mit bekannten Kommandozeilentools wie "find",
> "grep", "xsltproc" etc. drei Ausgabekanaele recht ueppig, normalerweise gibt
> es nur STDERR und STDOUT (oder die optional eingestellte Ausgabedatei).
> Typischerweise setzt auch das Betriebssystem recht kleine Limits, was die
> Anzahl der simultan geoeffneten Dateien durch einen Prozess angeht.

grep und find sind aber nun sehr simple Befehle bzw. haben sehr eng umschrieben Aufgaben. Ich denke eher an meine Perl-Skripte, wo ich für jeden Ausgabefall einen Kanal öffnen kann.
xsltproc wiederum kann mehrere Dateien (in einem Verzeichnis) ausgeben, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer




Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro