AW: [Allegro] Sperrungen

Thomas Fischer fischer at sub.uni-goettingen.de
Mo Jul 16 21:54:49 CEST 2012


Hallo Herr Berger,

>> 1. In der Doku steht:
>> Write  cstring (großes W)    NUR avanti
>>        Gibt auf dem Kanal  stderr  aus, statt in die Standardausgabe bzw. Ausgabedatei.
>> 
>> Das sieht mir nicht danach aus, dass ich das mit acon nützen könnte.
>> (Allerdings was ist avanti wenn nicht acon? Schreibt avanti.exe tatsächlich?)
> 
> Um allegro-Traditionalisten nicht zu ueberfordern, ist in der a99-Dokumentation
> stets avanti genannt, was acon ist, weil das frueher mal auch avanti war und
> man im Client/Server-Kontext immer noch mit avanti kommuniziert, wohingegen
> acon unsichtbar bleibt.
> [Avanti schreibt tatsaechlich, ist aber ueber die Job-Sprache nicht
> ansteuerbar, denn das ist die Sprache von acon]

das kann ich ja mal testen.

>> 2. Wieder aus der Doku:
>> Exportieren kann man entweder direkt mit dem Befehl write, der unmittelbar in die
>> eingestellte Exportdatei schreibt, oder aber mit Hilfe von Export-Parametern über die
>> export -Befehle.
>> 
>> Auch hier ist mir nicht klar, wie ich mit write woanders als in einer
>> "eingestellten Exportdatei" landen kann, und davon kann es aktiv nur zwei geben.
> 
> Ja, ich hatte mich eben vertan, "write" geht nur dann nach STDOUT,
> wenn (fuer den aktuell eingestellten der beiden Ausgabeslots) keine
> Exportdatei geoeffnet worden war oder die als STDOUT eingestellt ist
> (angeblich "xport f stdout", nie getestet)

Müsste ich mir auch ansehen.
Wieder Doku:
Bei avanti  kann der filename auch stdout oder stderr sein.
So kann man zwischendurch die Ausgabe des Befehls write auch
mal auf die Konsole umlenken und mit exp f +... wieder zurückschalten.

Da ist mir noch nicht klar, ob mir das hilft. Wenn ich das dann in eine Datei umleiten könnte...

> Ich finde aber im Vergleich mit bekannten Kommandozeilentools wie "find",
> "grep", "xsltproc" etc. drei Ausgabekanaele recht ueppig, normalerweise gibt
> es nur STDERR und STDOUT (oder die optional eingestellte Ausgabedatei).
> Typischerweise setzt auch das Betriebssystem recht kleine Limits, was die
> Anzahl der simultan geoeffneten Dateien durch einen Prozess angeht.

grep und find sind aber nun sehr simple Befehle bzw. haben sehr eng umschrieben Aufgaben. Ich denke eher an meine Perl-Skripte, wo ich für jeden Ausgabefall einen Kanal öffnen kann.
xsltproc wiederum kann mehrere Dateien (in einem Verzeichnis) ausgeben, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer





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