[Allegro] Sperrungen

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Mo Jul 16 16:51:59 CEST 2012


Hallo Herr Fischer,

> Vielleicht brauche ich noch mehr Informationen.
> 
> 1. In der Doku steht:
> Write  cstring (großes W)    NUR avanti
>         Gibt auf dem Kanal  stderr  aus, statt in die Standardausgabe bzw. Ausgabedatei.
> 
> Das sieht mir nicht danach aus, dass ich das mit acon nützen könnte.
> (Allerdings was ist avanti wenn nicht acon? Schreibt avanti.exe tatsächlich?)

Um allegro-Traditionalisten nicht zu ueberfordern, ist in der a99-Dokumentation
stets avanti genannt, was acon ist, weil das frueher mal auch avanti war und
man im Client/Server-Kontext immer noch mit avanti kommuniziert, wohingegen
acon unsichtbar bleibt.
[Avanti schreibt tatsaechlich, ist aber ueber die Job-Sprache nicht
ansteuerbar, denn das ist die Sprache von acon]


> 2. Wieder aus der Doku:
> Exportieren kann man entweder direkt mit dem Befehl write, der unmittelbar in die eingestellte Exportdatei schreibt, oder aber mit Hilfe von Export-Parametern über die  export -Befehle.
> 
> Auch hier ist mir nicht klar, wie ich mit write woanders als in einer
> "eingestellten Exportdatei" landen kann, und davon kann es aktiv nur zwei geben.

Ja, ich hatte mich eben vertan, "write" geht nur dann nach STDOUT,
wenn (fuer den aktuell eingestellten der beiden Ausgabeslots) keine
Exportdatei geoeffnet worden war oder die als STDOUT eingestellt ist
(angeblich "xport f stdout", nie getestet)

Ich finde aber im Vergleich mit bekannten Kommandozeilentools wie "find",
"grep", "xsltproc" etc. drei Ausgabekanaele recht ueppig, normalerweise gibt
es nur STDERR und STDOUT (oder die optional eingestellte Ausgabedatei).
Typischerweise setzt auch das Betriebssystem recht kleine Limits, was die
Anzahl der simultan geoeffneten Dateien durch einen Prozess angeht.

viele Gruesse
Thomas Berger




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