AW: [Allegro] Zur Zukunft von a30 - PS

[Andreas Wolf]

Hallo.

Ich selbst pflege auch etwas über 30 Web-OPACs mit avanti. Mein Ansatz ist
etwas different, geht aber in dieselbe Richtung der Trennung von Oberfläche
und Funktionalität.

Ich verwende ausschließlich Perl, JavaScript und HTML. Perl ist dabei
serverseitig verfügbar, bei Linux-Distributionen automatisch.


Durch die Perl-Scripte wird dabei die komplette Funktionalität (inklusive
Thomas Bergers internen Zustände), also die Kommunikation zwischen
Suchoberfläche und Datenbank bereitgestellt. 

Dabei sind meine Perl-Scripte komplett unabhängig was Datenbankkonfiguration
und Zeichencodierung angeht. Sprich, der Web-OPAC funktioniert sowohl mit
MAB2, PICA, A-CFG, MARC usw. und es ist egal ob die Daten in UTF-8 oder in
ISO usw. vorliegen.

Die Perl-Scripte bieten dabei aber nur minimalstes Design (nur Eingabfelder
und Datenausgabe in Tabellenform). Entsprechend ist alles via Template oder
CSS von den (externen) Web-Designern anpassbar. Eingebunden wird die
Funktionalität in der Regel via iFrame.

Beispiele:

Mainz, Städtische Spzialbibliotheken
[http://www.mainz.de/WGAPublisher/online/html/default/spezialbibliotheken]
 
Rom, Deutsches Historisches Institut in Rom. Musikgeschichtliche Abteilung 
[http://www.dhi-roma.it/index.php?id=1012]

Würzburg, Kirchen-OPAC 
[http://www.wuerzburger-kirchenopac.de]


Der Logik 'volle Funktionalität - minimalstes Design' zufolge bin gerade
dabei auch eine WebApp mit HTML5 und CSS zu programmieren.

Beispiel in Arbeit:

http://allegro.wwwan.de/cgi-bin/krimzbib/opac.pl?db=krimzbib


Was tun ? Ich wünsche mir und programmiere auch immer mal wieder daran
herum: a99 inklusive Erwerbung/Ausleihe/Zeitschriftenverwaltung geschrieben
mit PHP oder PERL und den immer verfügbaren Hilfsmitteln JavaScript,
basierend auf HTML5. Und die Optik (Templates und/oder CSS) anderen
überlassen.

Viele Grüße

Ihr/Euer

Andreas Wolf
Consulting für Informationstechnologie und Datenbankmanagement
Moltkestrasse 36
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