Re: [Allegro] Das grosse Aufräumen : 64 bit und sonst nichts
Klaus Lehmann
lehmann_klaus at t-online.de
Mo Aug 27 09:44:29 CEST 2012
Guten Tag [Frau/Herr] Bernhard Eversberg,
danke für Ihre Nachricht.
Am Montag, 27. August 2012 um 08:54 schrieben Sie mir.
Ihre Nachricht finden Sie am Ende dieser eMail.
guten tag allerseits,
> Am 24.08.2012 10:50, schrieb Osterhus, Dr. Ulrich (LG-Lübeck):
>> ich beziehe mich auf die Nachricht von Herrn Eversberg vom 23. Juli
>> 2012. Das große Aufräumen - können wir das selber machen oder lieber auf
>> v32.8 ff warten (da werden die Sachen ja wohl raus sein) ?
> Sie können, was immer Sie für unnütz erachten, selber entsorgen.
> Andererseits frißt es kein Brot und stört keinen Ablauf, sondern
> allenfalls und ausschließlich den ganz besonders ordnungsliebenden
> Anwender in seinem Wohlbefinden.
> Hinweis: Die Installationsroutine einer neuen Version löscht keine
> nicht mehr benötigten Dateien! Das wäre wohl machbar, aber wir
> verzichten da lieber drauf, denn man weiß ja nie, und es grenzte auch
> an Entmündigung.
ja. bitte. auf keinen fall sowas tun!
1. grund: wenn die installroutine auf alten maschinen läuft, löscht sie
lebenswichtiges.
2. grund: es gibt installationen, die gelten für multiple
"allegro"-datenbanken. (ein lieblingsthema meinerseits). ich habe "ein
"allegro entwickelt, welches für 3hoch23 verschiedene datenbanken
steuern kann. da benötige ich jedes tool, was ich bekommen kann. das
allegro ist dann auch für multiple betr.systeme gültig.
(leide ich jetzt an einer multiplen störung? ;-)))) )
.....
> Ernsthaft wird darüber nachgedacht und experimentiert in den Kreisen,
> die sich mit Langzeitarchivierung befassen! Da werden Emulatoren
> angestrebt, mit denen komplette Softwareumgebungen auf moderneren
> Plattformen nachbildbar werden, um dann alte Software samt der
> interessierenden alten Daten revitalisieren zu können:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung
> Um aber eine allegro-V12 nochmal laufen zu sehen, wäre nur ein
> DOS-Emulator nötig, für V20 ein Windows-NT- oder -XP-Emulator.
http://portal.allegronet.de/allegro/wege-zur-dosbox-thema-64bit-betriebssysteme
hier habe ich mal alle meine erkenntnisse dazu beigetragen. was geht,
was geht nicht. achtung: der artikel ist ca 2 jahre alt. die dosbox
hat zu viele hindernisse, als daß ich sie in laufenden systemen
nutzen kann.
> Doch wozu, wenn jede alte Datenbank auch mit der aktuellen Version
> betrachtet und genutzt werden kann? Mit DOC-, XLS- oder IDX-Dateien
> aus den 90ern ist das wohl nicht ganz so.
naja. ist gibt schon mal fälle, wo man eine alte allegro-exe benutzen
muss, um einen bestimmten effekt zu erzielen (habe leider kein
beispiel parat...). oder wo es wegen einer alten parameter-datei nötig
ist. ich erinnere mich an die erwerbungsbuchhaltung, die (federführend
war wolfgang grein und meiner einer) in berlin vor 15-.20 lief. sie
lief nur mit ein er srch.exe aus V13. "der grein" war einfach zu faul
gewesen, die apr zu "debuggen", sie ist nie mit moderneren exe's
gelaufen ;-)
gruß k.lehmann
> B.Eversberg
ps: es gibt bilder aus helsinki. wen's interessiert, auf der
startseite von allegronet.de gibts einen link. heute (später) kommen
einige weitere hinzu...
--
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Klaus Lehmann
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* 2012: mit allegro-utf8 V3 und allegro-vufind auf der IFLA in Helsinki
Am Montag, 27. August 2012 um 08:54 schrieben Sie:
> Am 24.08.2012 10:50, schrieb Osterhus, Dr. Ulrich (LG-Lübeck):
>> ich beziehe mich auf die Nachricht von Herrn Eversberg vom 23. Juli
>> 2012. Das große Aufräumen - können wir das selber machen oder lieber auf
>> v32.8 ff warten (da werden die Sachen ja wohl raus sein) ?
> Sie können, was immer Sie für unnütz erachten, selber entsorgen.
> Andererseits frißt es kein Brot und stört keinen Ablauf, sondern
> allenfalls und ausschließlich den ganz besonders ordnungsliebenden
> Anwender in seinem Wohlbefinden.
> Hinweis: Die Installationsroutine einer neuen Version löscht keine
> nicht mehr benötigten Dateien! Das wäre wohl machbar, aber wir
> verzichten da lieber drauf, denn man weiß ja nie, und es grenzte auch
> an Entmündigung.
>> ... obwohl free.exe noch in catrest.bat bei backup sein
>> Unwesen treibt,
> Guter Hinweis, dem gehen wir noch nach.
>> Das ist ja 'ne ganze Menge. Sich davon zu trennen, wie auch von den
>> alten Fotos, aufgenommen mit der Agfa Pocket, die nach 30 Jahren nur
>> noch eine beeindruckende Anzahl von Rottönen aufweisen - weg damit ?
>> Wenn ja, dann gibt's kein zurück, wie ja schon Wolfsheim wusste.
> Irrtum! (Auch wenn wir nicht wissen, was "Wolfsheim" über Software
> dachte.) Die Sachen sind auf den CDs immer noch drauf und lassen sich
> somit in den jeweiligen Entwicklungsstufen retrievieren, wenngleich
> keine anderen als begrenzte museale Zwecke mehr unter Win'7/64 damit zu
> bedienen wären.
> Die Frage des Umgangs mit alter Software und alten Daten hatte ich
> schon 2006 mal in einem Vortrag ventiliert:
> http://www.allegro-c.de/zeug/
> Heute findet man mit "software museum" bei Google 14.000 Einträge.
> Ernsthaft wird darüber nachgedacht und experimentiert in den Kreisen,
> die sich mit Langzeitarchivierung befassen! Da werden Emulatoren
> angestrebt, mit denen komplette Softwareumgebungen auf moderneren
> Plattformen nachbildbar werden, um dann alte Software samt der
> interessierenden alten Daten revitalisieren zu können:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung
> Um aber eine allegro-V12 nochmal laufen zu sehen, wäre nur ein
> DOS-Emulator nötig, für V20 ein Windows-NT- oder -XP-Emulator.
> Doch wozu, wenn jede alte Datenbank auch mit der aktuellen Version
> betrachtet und genutzt werden kann? Mit DOC-, XLS- oder IDX-Dateien
> aus den 90ern ist das wohl nicht ganz so.
> B.Eversberg
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