[Allegro] A99-Update

[Bernhard Eversberg]

Am 07.08.2012 17:50, schrieb Fischer, Thomas:
>
> ich habe mir die Version 32.7 von Allegro geholt. Das beschriebene
> Problem tritt jetzt nicht mehr auf, leider kann aber von einem
> glatten Durchlauf auch nicht die Rede sein. Nach dem Aufruf von x set
> u400\ update eszett.gdt bekomme ich eine Anzeige der Art
>
> 6531. goin to save Rec# 0 (0), |:00236422
>
> (etwas seltsame Formulierung).
Die Formulierung tut nichts zur Sache. War nur als Testmeldung gedacht
und sollte und kommt wieder raus.
Die 6531 ist die lfd. Nr. des eingelesenen Satzes aus der update-Datei.
Rec# 0 kommt, wenn unter dem nachfolgend zu sehenden Prim.Schl. kein
Satz zu finden war, sonst ist es dessen interne Satznummer (stets >0).
Die obige Meldung kann nicht sofort nach dem Start gekommen sein,
sondern erst nach 6530 Sätzen.

> Soweit ich sehe wird am Anfang die
> erste Zahl (hier 6531) heraufgezählt, das hört dann aber irgendwann
> (?) auf, während die Identnummern (=Primärschlüssel) weitergezählt
> werden. 2724. goin to save Rec# 0 (0), |:00236422 bedeutet dann wohl,
> dass die ersten 2724 Datensätze in den Offline-Speicher überführt
> wurden, das System danach noch die weiteren Datensätze (in diesem
> Fall insgesamt 11575) gelesen und identifiziert, mit ihnen aber
> nichts mehr gemacht hat.
>
 > Bei dem ersten Durchgang dieser Art mit 5809 Datensätzen hatte ich
 > zunächst mit einer gesperrten Satztabelle zu kämpfen, besonders
 > irritiert hat mich dann, dass der letzte Datensatz *gelöscht* wurde,
 > das darf eigentlich nicht passieren; ich habe ihn herausgesucht und
 > wieder aktiviert.
 >
 > Ebenso bedenklich ist, dass in den anderen Fällen von dem *ersten*
 > Datensatz nur #99e übrig bleibt, der ganze Satz also gelöscht wird.
 > ..........
All solche Erscheinungen habe ich hier mit keinem Mittel provozieren
können. Müßte also zumindest die Update-Datei sehen.

> Mein Eindruck ist, dass der Updateprozess irgendwann aufgrund von
> Speicherproblemen abbricht,
Ich verstehe ja Ihre Frustration mit den immer neuen Widrigkeiten,
die Ihnen allegro in den Weg stellt. Sowas kann schon mal zu der
scheinbar naheliegenden Mutmaßung verleiten, wir Trottel hätten an
solcher Stelle wohl wieder nicht auf gewisse Speichergrenzen aufgepaßt
oder sie zu knapp bemessen. Dazu sei ein Hinweis erlaubt:
Das innere Design von allegro mag zahllose fragwürdige Aspekte haben,
nicht aber den, daß Daten im Arbeitsspeicher angesammelt würden, die
mit der Erg.Mengen- oder Updatedatei- oder gar der Datenbankgröße
linear anwachsen. All so etwas kommt in Dateien (lesen Sie  h filelist 
ganz am Ende, um zu erfahren, welche), damit das nichts ausmacht.
Gerade Sie als power user wären sonst schon *noch* viel öfter auf die
Nase gefallen.

>
> Prinzipiell scheint alles zu funktionieren, dass Daten verloren gehen
> können, muss aber behoben werden. Unabhängig davon muss geprüft
> werden, warum der Prozess mittendrin abbricht.
>
Ja selbstverständlich. Nur muß es mir erst mal gelingen, solche
Erscheinungen zu reproduzieren. Auch mit noch weit größeren Update-
Dateien, z.B. 13.500, ist das noch nicht geglückt. Zwischendrin
auch noch in anderem Fenster was getan an der Datenbank. Kein Fehler
auszumachen am Ende, zum Kuckuck, was mach ich falsch?

B.E.