[Allegro] RTF-Export für ORDER-Bestelldruck

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mi Apr 25 09:39:08 CEST 2012


Am 25.04.2012 09:14, schrieb Fischer, Thomas:
>
>> Ein Detailproblem ist die Sache mit den Klammern { ... }. Zum Glück
>> braucht man die eigentlich selten, denn in RTF muß man keineswegs
>> alle Formatierungen in solche Klammern einschließen! Es ist nur so,
>> daß die innerhalb von  { ... } stehenden Formatierungen hinter der
>> } nicht mehr gelten, sondern dann wieder die vor der { geltenden.
>
> Das ist kein Problem, ...
Hatte ich auch nicht so gemeint, eher im Gegenteil, genau wie Sie.

>
>
> Man kann versuchen, am Ende immer hinreichend viele Klammern zu
> spendieren, die stören Word nämlich nicht. Das habe ich auch schon
> gemacht, ist natürlich unsauber.
>
"Unsauber" ist kein sauber definierbarer Begriff. In diesem Fall hat man
keinen negativen Endeffekt, das ist etwas anderes als wenn man
irgendwelche unerwünschten, aber durchaus tolerablen Eigenschaften des
Outputs hinzunehmen hätte.

>> Da ist a99 besser, und es produziert beim Output eine korrekte
>> Klammerung, aber eben ohne die  \page -Befehle.
>
> Dass eine Präsentationsanwendung besser ist, wenn sie auch
> regelwidrige Dokumente darstellt, würde ich so nicht unterschreiben.
>
Ich dagegen sofort. Die HTML-Eltern übrigens bekanntlich auch. Deshalb
ist HTML auch nicht totzukriegen, obwohl's gern versucht wurde. Aber
HTML5 scheint im alten (Un-)Geist gestrickt zu sein.

>> Wer sich das zutraut, würde natürlich heute einen gänzlich anderen
>> Ansatz verfolgen: Output mit XML und UTF-8 und Druckformatierung
>> dann per XSLT. Müßte man natürlich ganz neu konzipieren und dann
>> beim Anwender das Vorhandensein eines XSLT-Prozessors
>> voraussetzen...
>
> Das halte ich für Unsinn. Was soll denn als Ergebnis herauskommen?
z.B. eine Datei mit TAB-separierten Elementen, die man in ein
Word-Serienbriefdokument einspeisen könnte oder in eine Excel-Datei.
Da ist vieles denkbar, XSLT kann ja nicht nur XML-ähnliche Ausgabe-
Daten erzeugen. Mit dem gegenwärtigen Konstrukt haben wir ja
nur ein höchst speziell ausgetüfteltes, sehr fragiles Arrangement,
das sich nur so und nicht anders nutzen läßt und nur sehr schwierig
modifizieren. Arrivierte Systemadministratoren können mit solchen
Dingen nichts anfangen noch wollen Sie damit zu tun haben.

B.E.




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