[Allegro] VuFind: Neuer Anlauf

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Mi Dez 21 08:53:29 CET 2011


Lieber Herr Eversberg,

>> leider weiss ich nicht, unter welcher Lizenz / welchen Lizenzen
>> allegro Open Source gehen wird,
>> ...
> 
> Das steht jeweils drin in den Quellen:
> "Licensed under the Apache License, Version 2.0"


als es dann gestern Open Source gegangen war, habe ich es auch
- eher durch Zufall - am Ende der Quelldateien entdeckt.



> Dann brauchen wir erst eine etwas genauere Spezifikation, wie es denn
> laufen soll damit. Es handelt sich um eine seit Anbeginn des
> "include"-Wesens in acon so bestehende Funktionsweise; einen solchen
> status quo ändert man nicht, ohne genau zu wissen, was man will und tut.
>
> Man muß bei acon auch daran denken, daß im Moment des Job-Einlesens
> das DbDir - wollte man auch diesen einbeziehen - womöglich noch nicht
> bekannt ist, weil er erst am Ende des Jobs in der @-Zeile genannt wird.
> In Ihrem Beispiel ist das ProgDir zufällig dasselbe, auf dem der
> Job liegt und mittels indirekter Adressierung dem Programm mitgeteilt
> wird, während acon aus einem anderen Ordner gestartet wird.

Es gibt im Listenarchiv unter
< http://sun250.biblio.etc.tu-bs.de/pipermail/allegro/2011-May/033553.html >
einen Thread zu dem Thema, wo die Positionen der Batcher und der Webber
jeweils klar zum Ausdruck kommen.

Wenn man akzeptiert, dass acon waehrend des Einlesens eines Jobs das
Datenverzeichnis noch nicht kennen kann, ist immer noch die Schwierigkeit,
Programm- und Arbeitsverzeichnis zu bestimmen (es sei denn, dass acon
im Kern auch kein Konzept eines Programmverzeichnis hat, aber ~koennte~
es nicht auf einen Schalter -P reagieren, der ja oft genug notwendig
ist?).

Dass es - zumindest unter U**X - nicht immer moeglich ist, durch Auslesen
von ARGC ein Verzeichnis zu bestimmen, in dem etwas interessantes liegt
("Aufrufpfad") hatten wir etwa gleichzeitig im avanti-Kontext diskutiert.

Beim fluechtigen Wiederlesen der Argumente scheint es mir, dass die
unterschiedlichen Nutzungszenarien anhand des Schalters -j gut voneinander
unterschieden werden koennen und - falls -j eine Datei spezifiziert -
einen Ausgangspunkt fuer einen sinnvollen Pfad liefern. Damit waeren
Includes allerdings tendenziell relativ zum einbindenden Job zu lokalisieren,
fuer allegro ein Praezedenzfall, in Web-Kontexten (CSS, XML, XSLT, ...)
ist das allerdings der absolute Standard.

viele Gruesse
Thomas Berger



Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro