[Allegro] Acon oder Avanti?

Sibylle Koczian Sibylle.Koczian at t-online.de
Di Aug 9 14:56:39 CEST 2011


Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,

Am 09.08.2011 09:50, schrieb Bernhard Eversberg:
> Am 08.08.2011 17:44, schrieb Thomas Berger:
>> > Aber selbst mit perfekt austauschbaren Acon- und Avanti-Client-Klassen
>> > müsste ich mich immer noch zwischen ihnen entscheiden ...
>> "Perfekt" waere fuer mich das Gegenteil: acon bzw. avanti waeren im
>> Profil so geschaerft, dass sie nicht austauschbar sind.
>>
> Genau so ist es doch, deshalb verstehe ich die ganze Diskussion nicht.
> Das eine kann nichts von allem, was das andere kann, es *kann* also
> keine "austauschbaren Klassen" geben, oder was soll damit eigentlich
> gemeint sein? Wer Web-Anwendungen machen will, nutzt avanti unbesehen
> und schreibt dafür rein nichts, sondern schreibt nur Jobs für acon.
>
Moment mal. Ich rede von Client-Klassen (so weit die Bezeichnung bei 
acon anwendbar ist). Also von Klassen, die in der Lage sind, von anderen 
Komponenten eines Programms einen Job entgegenzunehmen, ihn ggf. mit 
Anfangs- und Schlusszeilen anzureichern, an avanti oder gleich an acon 
weiterzugeben, das Ergebnis entgegenzunehmen und an den Rest des 
Programms weiterzugeben, wo sonstwas mit ihm angestellt wird. Die 
Motivation für das Ganze steckt in diesem sonstwas.

"Austauschbar" soll hier heißen: der Rest des Programms muss nicht 
wissen, ob avanti zwischengeschaltet wird oder nicht. Das ist mir bisher 
nicht so recht gelungen, aber warum wäre es prinzipiell nicht wünschenswert?

Klar ist mal, dass avanti sein muss, wenn besagtes Programm auf einem 
anderen Rechner laufen soll (Web-Anwendungen sind übrigens gar nicht 
gemeint). Ebenso klar ist, dass es unsinnig wäre, für lokale Anwendungen 
einen Avanti-Client zu nehmen, wenn der Avanti-Server nicht sowieso 
läuft. Wenn er das aber tut und die Anwendung nur lokal gebraucht wird, 
dann, scheint mir, habe ich sehr wohl die Wahl.

Beste Grüße,
Koczian







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