[Allegro] SVN umgeschaltet: svn.allegro-c.de/svn/

[Thomas Berger]

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Lieber Herr Eversberg,

mit etwas Verzoegerung (die DNS-Informationen mussten sich ja erst
propagieren und ich hatte frisch vorher noch einmal das alte
Repository besucht) konnte ich mir nun auch alles ansehen:

Am 09.09.2010 13:14, schrieb Bernhard Eversberg:
> 
> Nun haben wir die finale Adresse:
> 
> http://svn.allegro-c.de/svn/download
>   bzw.
> http://svn.allegro-c.de/svn/avanti

Diese Struktur ist - mit Verlaub - unbrauchbar: Selbst wenn es
sich wie bei avanti nur um ein kleines Projekt in einem einzigen
Verzeichnis handelt, benoetigen Sie im Quellverwaltungssystem
eine gewisse Struktur, um gewisse Momentaufnahmen auszuzeichnen,
sonst sieht man immer nur die aktuellste (von der nicht einmal
klar ist, ob sie funktioniert) und hat selbst bei aufwendigem
Zurueckschalten auf historische Versionen mittels eines SVN-clients
keine Anhaltspunkte dafuer, ob diese Momentaufnahme zu einer
funktionsfaehigen oder gar relevanten (da auf ihrer Grundlage etwas
bereitgestellt worden war) Version passt. Standardstruktur ist
uebrigens die mit "branches", "tags" und "trunk", wie etwa bei
http://svn.allegro-c.de/svn/semapp/ zu besichtigen.


> Unter download/installers liegt auch ein neu gepacktes Gesamtpaket,
> 30.8.2, in dem die angefallenen Veränderungen alle drin sind. Auch

30.8.2 muss ich Ihnen glauben, das Ding heisst inst-all.exe
Wenn ich mich morgen mit Ihnen darueber unterhalten wollte, muesste
ich heute beim Download die SVN-Versionsnummer mit Bleistift irgendwo
notieren


> Vielleicht, wenn das Ding jetzt gut läuft, brauchen wir den ftp-Server
> doch nicht mehr?

unter der aktuellen Weboberflaeche wird ja nicht einmal das Aenderungsdatum
gezeigt. Zudem sind solche Versionskontrollsysteme auf Quell-*Texte* optimiert,
Binaerdateien blaehen sie extrem auf. Insofern war es schon nicht besonders
schlau, das Binary-lastige "download" (insbesondere download/installers) in
dasselbe SVN-Repository zu stopfen wie die anderen Verzeichnisse mit
Quelltexten. Sobald auch Teile des Kernsystems im SVN liegen werden, wird
sich auch die Frage stellen, ob etwa die Version von uifeger in
download/prog "das Original" darstellt oder die bei acon/essentials
(Pfadname erfunden).

Ein Download-Bereich ist natuerlich essentiell, auch etwa fuer Avanti wird
man sich ja nicht unbedingt eine Kopie des Quellverzeichnisses ziehen sondern
ein gepacktes Paket avanti-30_8_x.tar.gz oder avanti-30_8_x-noarch.tgz (bzw. ein
RPM etc) irgendwo zum Download erwarten, das dann auf dem jeweiligen Server
installiert: Es erfolgt also ebenfalls der Download von gepackten Archiven,
also Binaerdateien.

Ein ftp-Server (besonders wenn er wie bereits derzeit parallel ueber einen
Webserver angebunden ist: vgl. die Zugriffe ftp://ftp.allegro-c.de und
http://ftp.allegro-c.de/ ) erlaubt den Zugriff auf aktuelle und u.U. einige
historische Versionen der Installer, sowie auf ausgewaehlte
Einzelbereitstellungen. Anders als bei der Weboberflaeche Ihres VisualSVN Server
werden Datumsstempel gezeigt und die ftp-Clients sind in der Lage, Datumsstempel
zu erhalten und ganze Verzeichnisse auf einen Rutsch downzuloaden (bei einem
Repository benoetigt man dafuer schon wieder einen spezialisierten Client, der
nicht zur Standaradausstattung der Rechner von Nutzern gehoert).

D.h. bei Einzeldateien, insbesonderen solchen, die 1:1 den Weg von den
"Quellen" auf die Platte des Endanwenders nehmen (Grafiken, Flexe, Parameter-
dateien etc.) duerfte sich nach einer Schnellreparatur das separate Bereitlegen
im Download-Bereich / auf dem Download-Server eruebrigen, und ein Hinweis auf
die aktuellste Version im Browser-navigierbaren SVN genuegt. Als
Bereitstellungsplattform fuer "Releases" ist es aber nur aeusserst bedingt
geeignet.

viele Gruesse
Thomas Berger


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