[Allegro] Zeichenkodierung bei Avanti
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mi Okt 20 12:41:56 CEST 2010
Am 20.10.2010 12:12, schrieb Fischer, Thomas:
> Mein Z39.50-Target soll möglichst in die Lage versetzt werden, Anfragen in UTF-8 zu verarbeiten. Da die Anfragen gegen die Register laufen, in denen sowieso nur Zeichen aus dem unteren ASCII-Bereich stehen, sollte das möglich sein, mir ist nur die Umkodierung nicht ganz klar:
> 1. Wird von dem Z39.50-Target eine Tabelle eingesetzt, um Zeichen umzukodieren?
> 2. Wird von Avanti eine Tabelle eingesetzt?
Beide reichen alles unverändert durch an acon.
> 3. Wird bei der Anfrage an die Datenbank die Anfrage in jedem Fall per o-Tabelle
> umkodiert, oder nur, wenn diese explizit in der Indexparameterdatei eingebunden ist?
Auch hier wird die Anfrage nicht stillschweigend umcodiert, sondern nur
hier:
> 4. An der Stelle #-n (n Nummer des Registers) kann eine Umkodierung vorgenommen werden,
> dazu wird die p/q-Tabelle benutzt, die in der Indexparameterdatei angegeben ist.
> Passiert das *nach* der o-Umkodierung?
Wie gesagt, es passiert keine o-Umcodierung bei find-Befehlen.
Umcodierung von UTF-8 nach Interncode kann nur über die u-Befehle
laufen, die in den Indexparametern stehen, und die werden nur
angewendet, wenn man explizit "xcode u" gibt
(oder zuerst "set U1", dann "insert #nnn" mit einer Kategorienummer
#nnn; seit es xcode u gibt, ist das nicht mehr die Methode der Wahl).
Im Abschnitt #-n kann man aber leider die u-Tabelle nicht anwenden.
Da der find-Job in z39 zusammengesetzt wird, wäre ein Eingriff dort
vonnöten. Wir werden den Z39-Quellcode in Bälde freigeben, dann ergibt
sich die Möglichkeit, das mal in Angriff zu nehmen.
B.Eversberg
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