[Allegro] Zeichenkodierung bei Avanti

Fischer, Thomas fischer at sub.uni-goettingen.de
Mi Okt 20 12:12:55 CEST 2010


Liebe KollegInnen,

ich hab mal wieder Probleme mit der Zeichenkodierung.
Mein Z39.50-Target soll möglichst in die Lage versetzt werden, Anfragen in UTF-8 zu verarbeiten. Da die Anfragen gegen die Register laufen, in denen sowieso nur Zeichen aus dem unteren ASCII-Bereich stehen, sollte das möglich sein, mir ist nur die Umkodierung nicht ganz klar:
1. Wird von dem Z39.50-Target eine Tabelle eingesetzt, um Zeichen umzukodieren?
2. Wird von Avanti eine Tabelle eingesetzt?
3. Wird bei der Anfrage an die Datenbank die Anfrage in jedem Fall per o-Tabelle
   umkodiert, oder nur, wenn diese explizit in der Indexparameterdatei eingebunden ist?
4. An der Stelle #-n (n Nummer des Registers) kann eine Umkodierung vorgenommen werden,
   dazu wird die p/q-Tabelle benutzt, die in der Indexparameterdatei angegeben ist.
   Passiert das *nach* der o-Umkodierung?

Meine Vorstellung ist jetzt:
Der Avanti zeigt in seinem Fenster die DOS-Version der Anfrage an. Diese wird in Windows-Latin-1-Kodierung an die Datenbank gerichtet, dort per o-Tabelle umkodiert, anschließend gegebenenfalls an der Stelle #-n weiterbehandelt und dann im Register aufgesucht.
Ist das so korrekt, und wenn ja, gibt es schon irgendwo Methoden, mit denen ein eingegebener UTF-8-Code von "ö" zum Schluss als "oe" in der Datenbank ankommt?

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer



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