[Allegro] qrix stoert die Programmkreise ...
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mo Jul 12 09:56:22 CEST 2010
Anando Eger schrieb:
>
> auf der Jagd nach diversen Fehlern habe ich weiter Beute gemacht:
>
> Irgendwas steckt in qrix/Qrix, das das Programmkreise intern zu
> stören scheint: (tests mit der demo2-Datenbank)
>
>
> ... Alles mit der letzten a99/acon-Version getestet ...
>
> Mit a99/V29.12 scheint diesbezüglich noch alles i.O.
>
Man dankt für die ausführliche Testung und Berichtung.
Damit konnten die - jeweils unterschiedlichen - Ursachen rasch
eingekreist und rascher noch behoben werden.
a99, alcarta, a99a und acon, alle auch frei von den anderen berichteten
Problemen (z.B. mit "get" und "include"), wurden für Windows schon
bereitgestellt. acon für Linux und Solaris wird heute noch kommen.
Nichts spricht dagegen, um das nebenbei klarzustellen, daß Sie am
Ende einer solchen Testerei, wenn alles nachvollziehbar
dokumentiert ist, auch mal "Bug" sagen oder wegen mir (sagt man
in Bayern) beim Weizenbier auch ausrufen. So eine Interjektion hat ja
auch eine Art kathartische Wirkung, nach all dem Ärger, das wollen wir
nicht kleinreden, wenn auch der Aussage-Mehrwert, genau wie bei
"Bockmist" oder sonstwas, gar nicht oberhalb von Null liegen kann.
Und verkannt sein soll auch nicht, daß eine Einleitung wie "Ich vermute,
da gibt es einen Bug in der Funktion abc des Programms xyz"
sinnvoll sein kann, weil sie, wenn auch zur Sache selbst nichts
beitragend, gleich die Aussageabsicht kategorisiert, bevor man
detailliert und reproduzierbar seine Beobachtungen schildert, was genau
man mit welchem Programm getan hat und was dann, entgegen der Erwartung,
geschah.
Wogegen wir uns nur wenden ist doch, daß man spornstreichs "Bug"
exklamiert und "xyz klappt nicht" oder so, und sich dann zurücklehnt und
meint, man habe schon was zur Wahrheitsfindung beigetragen und nun
mal flott, Entwicklungabteilung, mach was!
Wogegen wir uns noch mehr wenden sind pauschale Aussagen wie
"allegro hat etliche Bugs" oder "diese Version ist verwanzt",
mit oder ohne unpräzise Andeutungen, um was es sich denn genau
handle. Das verunsichert den Normalanwender - der z.B. von all den
hier behandelten Dingen gar nicht betroffen wäre - und trägt zur
Lösung weniger als nichts bei.
So oder ähnlich hatten wir's ja mehrfach schon dargestellt, aber
immer wieder wird es, alle Begründungen unterschlagend, mutwillig
verfälscht zu "Die sind komisch in Braunschweig, die wollen das Wort
'Bug' nicht hören." So geht das nicht und so ist das nicht.
Man liegt aber nie falsch, wenn man unnütze Wörter ganz vermeidet, und
das bietet sich auch in diesem Fall an.
B.Eversberg
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