[Allegro] Soll a99a das Hauptprogramm werden?
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Do Aug 19 08:58:33 CEST 2010
Thomas Berger schrieb:
>
> Also: Mercurial-Freunde koennen sich auch an SVN laben (evtl. sogar
> umgekehrt?) und den Bedarf fuer "Distributed", weil ein zentralisiertes
> Modell wegen der Unzahl unabhaengig vor sich hin arbeitender Entwickler an
> seine Grenzen stoesst und niemand mehr in der Lage ist, die "Branches" zu
> "mergen", sollte man auf sich zukommen lassen...
>
Richtig vielversprechend scheint mir so ein Szenario nicht (höchstens
"viel versprechend"). Würden sich nicht zwangsläufig Varianten und dann
Versionen herausbilden, die irgendwann nicht mehr interagieren können,
deren Quellen dann auch nicht mehr zueinander passen würden? Bis heute
ist es doch ein Vorteil, daß man hinkommen kann wo man will, und wenn
da allegro ist, kann man mit den Daten umgehen, auch mit der neuesten
Version und den neuesten Programmen (PHPAC, a30), falls dort eine etwas
ältere oder sehr alte Version ist. Kein Konvertieren der Datenstruktur,
der Parameter usw. Anders wären doch so manche Aktionen kaum zu leisten.
Wiederum könnte es natürlich auch eine Chance für ambitionierte
Entwickler sein, auf der allegro-Grundlage etwas wirklich Neues
herauszubilden, was irgendwann den historischen Ballast überwände
und hinter sich lassen könnte. Momentan Konjunktiv, aber ohne
Open Source sicher keine Chance. Und die Wahrscheinlichkeit, es mit
einer "Unzahl" von Entwicklern zu tun zu bekommen, dürfte klein sein.
B.Eversberg
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