[Allegro] Selbstbestimmte Setzung des M- und W-Verzeichnisses

Thomas Berger ThB at Gymel.com
So Okt 11 23:34:47 CEST 2009


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Lieber Herr Allers,


> Ich lege (m)ein Uralt-Thema wieder auf: in der Start-Flexdatei (_start.flx) das Arbeitsverzeichnis W sowie 
> das dbaux-Verzeichnis (M) gezielt zu legen, und zwar
> 
> a) in der Topographie (um nicht zu sagen: im Labyrinth)
>  der Laufwerke- und Verzeichnisse _datenbankverzeichnisnah_
> 
> b) datenbankspezifisch
> 
> c) benutzerspezifisch (nur im Netz relevant)
> 
> Aus verschiedenen Gründen scheint es mir sowohl für den Entwickler als auch für den Anwender die 
> Arbeit erleichternd zu sein, wenn diese drei Punkte erfüllt sind.
> 
> Bisher (im Standard-Allegro) wird die Definition des M- und des W-Verzeichnisses (des dbaux- und des 
> Arbeits-Verzeichnisses) vollkommen der Windows-Umgebungsvariablen %temp% überlassen, mit dem 
> Ergebnis, daß zwar Desiderat c) erfüllt ist, die Desiderate a) und b) aber unberücksichtigt bleiben.

%temp% erfuellt die weiteren Anforderungen, dass es Benutzer- und gleichzeitig

d) rechnerspezifisch

e) (meist) auf einem lokalen (=schnellen) Laufwerk gelegen / zwischengespeichert

f) allen Prozessen (dieses Benutzers auf diesem Rechner) bekannt

g) per definitionem "schreibfaehig"

ist. Man muesste wohl einmal genauer eruieren, was die funktionalen
Anforderungen an dbaux wirklich sind.

Seit vielen Versionen wird m.W. bei einem Verbiegen von dbaux nicht mehr die
Umgebungsvariable TEMP fuer Unterprozesse manipuliert, so dass dieses
Vereichnis innerhalb von a99 weiterhin ermittel- und nutzbar ist (nur etwas
muehsamer als mit "var M"). Insofern habe ich keine /fundamentalen/ Einwaende
mehr gegen diese Verbiegereien.




> ###
> 
> Die explizite Setzung des Arbeitsverzeichnisses mittels des Flexbefehls 'set W' war immer schon möglich. 
> Seit einiger Zeit kann man auch das dbaux-Verzeichnis mittels 'set M' auf gleiche Weise definieren. Damit 
> läßt sich sehr einfach dafür sorgen, daß die Desiderate a) und b) erfüllt werden, nämlich dadurch, indem 
> man in der _start.flx zwischen den Zeilen
...
> 
> Damit kommt das M- und das W-Verzeichnis unmittelbar unterhalb des Datenbankverzeichnisses als 
> 
> \dbaux\<USERNAME> bzw. \temp\<USERNAME>
> 
> zu liegen.
> 
> ###
> 
> Vor einigen Monaten lieferte ich eine Datenbank mit diesem Verfahren der "selbstbestimmten" M- und W-Setzung aus, und zwei 
> prominente Allegrologen (Berger und Eversberg) antworteten mir, daß sie die Datenbank erst dadurch zum Laufen zu bringen 
> vermocht hätten, daß sie meine in die _start.flx eingebaute M- und W-Setzung außer Kraft gesetzt hätten.
> 
> Verstanden habe ich das nie! :-((

Ich habe meine entsprechende Mail an Sie noch einmal herausgesucht, damals
schrieb ich:

>>>
Ich musste in der _start.flx die beiden jump's aktivieren, die
Arbeitsverzeichnis und Dbaux manipulierten, vorher funktionierte
es nicht (dbdir/temp wurde angelegt, aber dann funktionierte die
Datenbank nicht, dbdir/dbaux wurde nicht angelegt und start.flx
gab eine Fehlermeldung)
<<<

(ob ich wohl *de*aktivieren meinte?)

Inzwischen erinnere ich mich leider nicht, mit welcher a99-Version ich
getestet habe und ob es ein lokales oder ein Netzlaufwerk war und was
es noch fuer notierenswerte Rahmenbedingungen gegeben haben koennte.
Wenn Sie noch einmal so ein Paketchen fertigmachen wollen, kann ich es gerne
testen.

viele Gruesse
Thomas Berger

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