[Allegro] Selbstbestimmte Setzung des M- und W-Verzeichnisses

Anando Eger a.eger at aneg-dv.de
So Okt 11 22:12:43 CEST 2009


Hallo Herr Allers,

habe die bewußte Befehlsfolge mal testweise in einigen meiner Datenbanken 
in die _start.flx eingetragen und konnte keine Nebenwirkungen
feststellen (a99 V29.9, alle Datenbanken $a-ähnliches Schema)

Selbst janas, das früher die dbaux-Setzung nicht vertrug, zeigte
keine ungewöhnlichen Reaktionen.

Viele Grüße
Anando Eger

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Anando Eger Datenverarbeitung
Herr Dipl.-Ing. Anando Eger
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On 9 Oct 2009 at 19:22, Heinrich Allers wrote:

> Ich lege (m)ein Uralt-Thema wieder auf: in der Start-Flexdatei (_start.flx) das Arbeitsverzeichnis W sowie 
> das dbaux-Verzeichnis (M) gezielt zu legen, und zwar
> 
> a) in der Topographie (um nicht zu sagen: im Labyrinth)
>  der Laufwerke- und Verzeichnisse _datenbankverzeichnisnah_
> 
> b) datenbankspezifisch
> 
> c) benutzerspezifisch (nur im Netz relevant)
> 
> Aus verschiedenen Gründen scheint es mir sowohl für den Entwickler als auch für den Anwender die 
> Arbeit erleichternd zu sein, wenn diese drei Punkte erfüllt sind.
> 
> Bisher (im Standard-Allegro) wird die Definition des M- und des W-Verzeichnisses (des dbaux- und des 
> Arbeits-Verzeichnisses) vollkommen der Windows-Umgebungsvariablen %temp% überlassen, mit dem 
> Ergebnis, daß zwar Desiderat c) erfüllt ist, die Desiderate a) und b) aber unberücksichtigt bleiben.
> 
> ###
> 
> Die explizite Setzung des Arbeitsverzeichnisses mittels des Flexbefehls 'set W' war immer schon möglich. 
> Seit einiger Zeit kann man auch das dbaux-Verzeichnis mittels 'set M' auf gleiche Weise definieren. Damit 
> läßt sich sehr einfach dafür sorgen, daß die Desiderate a) und b) erfüllt werden, nämlich dadurch, indem 
> man in der _start.flx zwischen den Zeilen
> 
> :start
> 
> und 
> 
>  Flip-Buttons setzen
> 
> folgende Zeiulensequenz einfügt:
> 
> 
>  // Selbstbestimmte Setzung von 
>  // W (Arbeitsverzeichnis) und M (Dbaux-Verz.)
>  // BEGINN
>  // Eingriffsm"glichkeit in den folgenden vier Zeilen,
>  // die die Zeichenfolge 'XXX' enthalten.
> 
> #uun
> get env username\ins #uun // XXX Deaktivieren,
>  // wenn kein Mehrfachzugriff!
> 
>  jump kein-m-set // XXX Aktivieren, wenn
>  // weder W- noch M-Setzung gewnscht!
> 
>  jump kein-w-set // XXX Aktivieren, wenn keine
>  // selbstbestimmte W-Setzung (Arbeitsverzeichnis) gewnscht!
> var D "temp"
> if #uun var +"\\" #uun
> var +"\\placebo.sgf"
>  // Falls die Datei placebo.sgf im Unterverzeichnis
>  // temp bzw. (bei Mehrfachzugriff) temp\<USERNAME> des
>  // Datenbankverzeichnisses existiert, ist's ok:
> fsize\if no jump temp-nvhd\jump temp-vhd
>  // Sonst dieses Verzeichnis einrichten:
> :temp-nvhd
> var D "temp"\mkdir
> if no jump temp-vz1-err\jump temp-vz1-ok
> :temp-vz1-err
> var "Das Verzeichnis " D "temp lieá sich nicht kreieren." n
> var +"Ermitteln Sie bitte die Ursache (Datei des Namens temp" n
> var +"in " D ", fehlende Rechte etc.)"
> ansi\mes\jump kein-w-set
> :temp-vz1-ok
> if #uun var D "temp\\" #uun;mkdir
>  // Und eine Signaldatei reinlegen, um sp"ter leicht
>  // nachprfen zu koennen, ob Verz. temp\<USERNAME>
>  // schon da ist:
> var D "temp"\var +"\\" #uun "\\placebo.sgf"\xport f
> wri "Verzeichnis " D "temp\\" #uun\close x
> :temp-vhd
> var D "temp"\var +"\\" #uun\set W
> :kein-w-set
> 
>  jump kein-m-set // XXX Aktivieren, wenn keine
>  // selbstbestimmte M-Setzung (dbaux-Verzeichnis) gewnscht!
> var D "dbaux"
> if #uun var +"\\" #uun
> var +"\\placebo.sgf"
>  // Falls die Datei placebo.sgf im Unterverzeichnis
>  // dbaux bzw. (bei Mehrfachzugriff) dbaux\<USERNAME> des
>  // Datenbankverzeichnisses existiert, ist's ok:
> fsize\if no jump dbaux-nvhd\jump dbaux-vhd
>  // Sonst dieses Verzeichnis einrichten:
> :dbaux-nvhd
> var D "dbaux"\mkdir
> if no jump dbaux-vz1-err\jump dbaux-vz1-ok
> :dbaux-vz1-err
> var "Das Verzeichnis " D "dbaux lieá sich nicht kreieren." n
> var +"Ermitteln Sie bitte die Ursache (Datei des Namens dbaux" n
> var +"in " D ", fehlende Rechte etc.)"
> ansi\mes\jump kein-m-set
> :dbaux-vz1-ok
> if #uun var D "dbaux\\" #uun;mkdir
>  // Und eine Signaldatei reinlegen, um sp"ter leicht
>  // nachprfen zu koennen, ob Verz. dbaux\<USERNAME>
>  // schon da ist:
> var D "dbaux"\var +"\\" #uun "\\placebo.sgf"\xport f
> wri "Verzeichnis " D "dbaux\\" #uun\close x
> :dbaux-vhd
> var D "dbaux"\var +"\\" #uun\set M
> :kein-m-set
> 
> #uun // Anwendervariable zurcksetzen
>  // Selbstbestimmte Setzung von
>  // W (Arbeitsverzeichnis) und M (Dbaux-Verz.)
>  // ENDE
> 
> ###
> 
> Damit kommt das M- und das W-Verzeichnis unmittelbar unterhalb des Datenbankverzeichnisses als 
> 
> \dbaux\<USERNAME> bzw. \temp\<USERNAME>
> 
> zu liegen.
> 
> ###
> 
> Vor einigen Monaten lieferte ich eine Datenbank mit diesem Verfahren der "selbstbestimmten" M- und W-Setzung aus, und zwei 
> prominente Allegrologen (Berger und Eversberg) antworteten mir, daß sie die Datenbank erst dadurch zum Laufen zu bringen 
> vermocht hätten, daß sie meine in die _start.flx eingebaute M- und W-Setzung außer Kraft gesetzt hätten.
> 
> Verstanden habe ich das nie! :-((
> 
> Kann mir von den Spezialisten jemand helfen und erklären, was an dem von mir vorgeschlagenen Verfahren der expliziten M- 
> und W-Setzung systemwidrig/unanständig/unsauber/netzlogikswidrig/falsch ist, oder wodran es sonst liegen könnte, daß diese 
> expliziten Setzungen in einigen Umgebungen (in anderen funktionieren sie ja durchaus!) zur Blockierung des Funktionierens der 
> Datenbank führen?
> 
> 
> Mit besten Grüße von
> 
> Heinrich Allers
> 
> allers at t-online.de * http://www.h-allers.de
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