AW: AW: [Allegro] Avanti update, Nachbesserung
Thomas Fischer
fischer at sub.uni-goettingen.de
Mi Mär 11 09:58:05 CET 2009
Hallo Herr Eversberg!
> > Das funktioniert erwartungsgemäß, da es ja schon klappt, wenn ich
> > c:\allegro als Aufrufverzeichnis (nicht !)
hier sollte "(nicht virtuellem Aufrufpfad!)" stehen, das ist bei meiner
Bearbeitung verloren gegangen.
> > wähle.
> > Allerdings natürlich nur deshalb, weil die benutzten Tabellen und
> > Konfigurationen da sowieso herumliegen.
> > Das ist ja der Punkt: Ich möchte beim Aufruf von Avanti bestimmen
> > können, welche Parameter benutzt werden, und das geht nur
> > per virtuellem Aufrufpfad.
> >
>
> Es geht aber auch, wenn man die Parameter jeweils zu jeder
> Datenbank legt!
> Und ein größerer Pflegeaufwand muß das gar nicht sein: Man
> legt sich ein Verzeichnis für die Parameter an, irgendwo, und
> pflegt sie dort. Und dazu macht man sich einmal ein Skript,
> das die Dateien an alle Standorte in der gewünschten Weise
> verteilt (kopiert). Das startet man jedesmal nach einer
> Änderung. Bei den Datenbanken liegen also immer Kopien, die
> man als solche nie direkt anfaßt. Hat doch auch seine Vorteile!
> Der "virtuelle Aufrufpfad" ist natürlich auch eine schöne
> Idee, aber ich fürchte wirklich, mit weiteren Änderungen in
> diese Richtung handeln wir uns immer neue Randeffekte ein und
> kriegen's nie richtig in den Griff.
> Das Konzept ist einfach nicht vorhanden, es müßte neu
> eingeführt werden.
> Denn der mit der &-Zeile gesetzte Pfad ersetzt einfach das
> ProgDir, das dann in dem Prozeß nicht mehr zur Verfügung steht.
Erstens:
Ich pflege etwa 20 Allegro-Datenbanken, fast alle mit dem
Konfigurationsbuchstaben g, allerdings mit diversen Variationen in den
Datenbanken: Ascii oder UTF-8 Zeichensatz (neuerdings auch ein
OSTWEST-Font), verschiedene Teilfelder etc.
Von diesem System habe ich mindestens drei Kopien: ein System zur
Bearbeitung in unserem Intranet (Novellserver), eine Kopie zur Präsentation
im Internet (Linux), und eine Versuchsinstallation auf meinem Arbeitsrechner
(Windows, bzw. eigentlich mehrere Kopien auf verschiedenen Rechnern).
Auf dieses System greife ich mit zwei verschiedenen Avanti-Servern zu: Linux
für die Präsentation, Windows für die Bearbeitung.
Schon dass die Daten auf dem Linux-Rechner auch unter Windows angesprochen
werden, macht erhebliche Probleme, weil die Pfadbezeichnungen
unterschiedlich sind (keine relativen Pfade!). Außerdem kämpfe ich mit
symbolischen Links unter Linux und Hardlinks unter Windows.
Dass ich dieses System jetzt dadurch verbessere, das ich in jedes
Datenbankverzeichnis Kopien von den etwa 100 verschiedenen Parameterdateien
und -Tabellen kopiere, die ich ab und an benutze, kann ich mir nicht
vorstellen. Da ich teilweise verschiedene Dateien mit gleichem Namen habe
(für unterschiedliche Datenbankgruppen) kann ich sie auch nicht einfach in
das Avanti- oder Allegroverzeichnis werfen. Da sich dort schon über 500
Dateien tummeln, wäre das der Übersichtlichkeit auch nicht dienlich.
Zweitens:
Dass es trotz mehrfacher Versuche nicht gelungen ist, das avanti-System dazu
zu bringen, sich so zu verhalten, wie es in der Dokumentation beschrieben
ist, lässt mich zunehmend daran zweifeln, dass die Software-Entwicklung das
System noch unter Kontrolle hat.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro