AW: [Allegro] V30 am Zeithorizont

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mo Mär 2 11:51:49 CET 2009


Thomas Fischer schrieb:
> 
> 1. Benutzeroberfläche
> - Es wäre schön, wenn Standardtastenbefehle wie STRG-A, -C, -V, -X oder
> Standardverfahren wie Doppelklick in allen Feldern von A99 funktionieren
> würden, wo dies sinnvoll ist. STRG-A funktioniert z.B. nicht im
> Bearbeitungsfeld, Doppelklick nicht im Anzeigefeld.
Wo's geht, ist's eingerichtet, wo nicht, da nicht.

> - Die Tasten von A99 sollten ihre Funktion dauerhaft behalten, bei mir
> verschwindet sie immer nach einiger Zeit, bis ich sie mit "X _start" wieder
> reaktiviere.
Was verschwindet - die Belegung der Flip-Buttons? Das liegt dann nur an
den Inhalten der Variablen #uXi (i=0-9). Wenn man die in eigenen FLEXen
für sonstwas verwendet - tja. Oder meinen Sie Phrasenbelegungen?

> - Ein größeres Eingabefeld wäre oft hilfreich.
Das gibts mit dem Befehl B. Geben Sie mal B81, wenn Sie eine längliche
#81 bearbeiten wollen.

> - Die Menüs sind für mich immer wieder verwirrend, nicht nur die
> "Pseudomenüs" wir Löschen oder Füllhorn, sondern auch die Suche nach
> einzelnen Einträgen (Wo finde ich die bearbeiteten Datensätze?). Für Ein-
> und Ausschalten einer Anzeige werden normalerweise nicht zwei Menüeinträge
> benützt.
Hilfe bietet  h menu
Über begründete Einzelheiten kann man immer noch reden.

> - Diverse Kleinigkeiten in der Benutzerführung. Z.B. kommt nach einer
> globalen Ersetzung die Meldung, dass die Datensätze noch nicht gespeichert
> sind. Hier wäre ein Knopf mit der Möglichkeit "Jetzt speichern" hilfreich.
Gut, das wird geprüft.

> - Bei allen längeren Operationen (z.B. beim Speichern) sollte es eine
> visuelle Rückmeldung geben und A99 sich nicht wie eingefroren verhalten. 
> 
Wo's geht, ist das meistens so eingerichtet, aber es geht auch nicht immer.

> 2. Zeichensatzoptionen
> - Konfigurationsunabhängige Tabellen (Zeichenersetzungen etc.) sollten vom
> Konfigurationsbuchstaben unabhängig sein.
 > - Da diese nur von der internen Kodierung der Datenbank und eventuell
 > von Eingabemedien abhängen, sollte dafür eine entsprechende Konvention
 > gefunden werden.

Kein schlechter Gedanke, wird geprüft.

> - Die Möglichkeiten der internen und externen Repräsentation von
> Zeichensätzen sollten neu durchdacht und beschrieben werden (also z.B.
> OSTWEST-Ansi, OSTWEST-ASCII, ASCII (CP437), Latin-1/ISO 8859-1, Windows
> CP1252, UTF-8, UTF-16?, Unicode?)
Was genau meinen Sie damit?


> - A99 sollte mit Unicode/UTF-8 in Registeranzeige und Bearbeitung umgehen
> können (Anzeige geht ja jetzt schon). 
> 
Sorry, sehr sehr schwierig.

> 3. Programmierung
> In der Exportsprache ist eine der größten Hürden die "unkonventionelle" Art
> des Umgangs mit Unterprogrammen.
> Ich würde z.B. bei der Ausgabe gerne ein Datenfeld umwandeln und davor und
> dahinter einige Zeichen ausgeben:
> #92 x'<#91' p{' (revised '} >D P{')'}
> da geht so aber nicht, weil Unterprogrammaufrufe nie zurückkehren.
Nicht nie, sondern immer kehren sie zurück.
Übersichtlicher ist, mehrere Zeilen zu machen:
#91 P{ ... } e0
#91 >D
#91 P{ ... } e0

> Erleichternd wäre auch, wenn die Befehle in einer Zeile weitgehend (also mit
> Ausnahme der explizit es Endoperationen gekennzeichneten Befehle wie p{} und
> P{}) sukzessive abgearbeitet würden.
Von der Logik her nicht konsequent machbar. Außerdem würden bei einer
solchen Änderung zahlreiche Parameter nicht mehr korrekt arbeiten.

B.E.





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