AW: [Allegro] Hilfsabschnitt zur Validierung

Thomas Fischer fischer at sub.uni-goettingen.de
Do Jul 2 10:07:29 CEST 2009


Hallo Herr Allers,

> Daß Sie ihn mit Ihrer Frage nach "UTF-8 (Unicode 16bit)" 
> ärgern wollten, diesen Eindruck hatte allerdings auch ich, 
> und zwar _bevor_ ich Herrn Eversbergs Antwort an Sie gelesen hatte.

Eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass die Beschreibung des
Konversionszieles unverständlich ist (entweder UTF-8 *oder* 16bit Unicode,
wenn man die Feinheiten mal außer acht lässt).

> > eher so, dass ich mich über
> > Allegro ärgern muss, sobald ich jenseits der ausgetretenen 
> Pfade des 
> > A-Schemas wandele.
> 
> 
> Das ist zunächst mal eine sehr allgemeine Behauptung. Ich 
> habe mehrfach das A-Schema verlassen und bin damit im großen 
> und ganzen gut gefahren, und wenn einzelne Dinge mal nicht 
> klappten, habe ich das ausführlich belegt, und sofern ich 
> mich nicht selbst vertan hatte, kam umgehend die 
> Programmkorrektur aus Braunschweig.

Es geht mir mit dieser Behauptung (Belege müsste ich aus dem E-Mail-Archiv
graben) darum, dass bei Beispielen und Hinweisen normalerweise
stillschweigend ein(e Art von ) A-Schema vorausgesetzt wird, was in anderen
Umgebungen zu Problemen führen kann.

> 
> Aber nun zu dem Punkt, wo Sie beim Verlassen des A-Schemas 
> scheiterten:
> 
> 
> > Aktuell will ich eine Validierung in meine Indexparameter 
> einbauen und 
> > habe eine Weile gebraucht um herauszufinden, warum das 
> alles überhaupt 
> > nicht funktioniert.
> 
> 
> Warum greifen Sie zu dieser generalisierenden Behauptung, die 
> Sie bei näherer Überprüfung nicht werden aufrechterhalten können?

Da habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt oder Sie haben meine Aussage
zu umfassend interpretiert:
Das "das alles" bezieht sich auf die Seite Quellcode aus 10.2.8 (S. 230 im
Handbuch 26), und Herr Berger hat einen Hinweis gegeben, warum das alles so
wie es da steht unter A99 nicht funktioniert.

> > Konstruktionen wie sie im Handbuch beschrieben werden
> > 
> > #u1 +4 i1,4 i2,0 i3,  e0   ist es #40 ?  Dann #-4
> > #u1 +6 i1,6 i2,0 i3,  e0   ist es #60 ?  Dann #-6
> > 
> > laufen alle ins Leere, weil an dieser Stelle und zu dieser 
> Zeit (bei mir zumindest)
> 
> 
> Danke, daß Sie hiermit wenigstens die Möglichkeit zulassen, 
> daß es vielleicht auch an Ihnen liegen könnte.
> 
> 
> > '#u1 ' vor der Kategorie steht:
> 
> 
> Was steht in Ihrer Indexparameterdatei in der Zeile, die mit 
> 'ks=' beginnt? Oder gibt es diese Zeile nicht (was dem 
> Normalfall entspräche).

Ich habe es auch mit
ks=4 
probiert, im allgemeinen ist aber gerade der i-Befehl von dieser Setzung
unabhängig (oder täusche ich mich da?)  

> Welche Werte haben Sie in Ihrer Konfigurationsdatei für t und 
> k? Anders gefragt: was steht in den mit t und k beginnenden 
> Zeilen Ihrer Konfigurationsdatei?

Das ist es, was ich mit den "Pfaden des A-Schema" meine: Wenn etwas nicht
funktioniert, kommt die Frage, in wiefern sich das benutzte System von
diesem Schema unterscheiden könnte, obwohl in keiner Zeile in 10.2.8 auf
eine solche Abhängigkeit hingewiesen wird.
(Mit Herrn Bergers Hinweis vermute ich allerdings, dass sie auch nicht
besteht.)

> 
> > #u1 #16 deu
> 
> 
> Was bedeutet diese Zeile? Oder was wollen Sie mit ihrer 
> Zitierung zum Ausdruck bringen?

Das ist der Inhalt des Arbeitstextes, wie er von dem i-Test "gesehen" wird
und gibt daher an, welche Stellen zu testen sind.
Habe ich das zu unklar ausgedrückt?

> 
> > der Test also nur mit
> > 
> > #u1 +4 i5,4 i6,0 i7,  e0   ist es #40 ?  Dann #-4
> > 
> > etc. erfolgreich sein kann.
> 
> 
> Da ist also alles um eine Stelle nach rechts verrückt. Um den 
> Hintergrund dafür zu verstehen, müßte man mehr wissen, wie 
> ich schon zu erkennen gegeben habe. 

Nicht um eine Stelle, sondern um '#u1 ', also um vier Stellen.

 
> > Wenn das an einer meiner Einstellungen liegen kann, habe ich die 
> > entsprechende Schraube nicht gefunden.
> 
> 
> Am besten wäre natürlich Sie würden Ihre Index- und 
> Konfigurationsdatei auf Ihrem Server ablegen, damit man sie 
> sich dort abholen und Ihnen eine qualifizierte Erklärung 
> geben zu können und nicht im Dunkeln herumstochern zu müssen.

Ich muss mir einmal ansehen, ob sich das einrichten lässt.
Das ist aber eher ein technischen Problem: Bei uns laufen alle Prozesse
dreifach: Im Produktiv-, im Präsentations- und im Testsystem. Von letzterem
jetzt noch ein Kopie öffentlich zu machen ist auch nicht ganz trivial, weil
verschiedene Dateien an verschiedenen Orten interagieren. Und das dann
pflegen?
Ich denke aber, dass Herrn Bergers Antwort dass erst einmal überflüssig
macht.

Dank aber jedenfalls für das Mitverfolgen.
Jeder Hinweis hilft ja uns allen weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer 




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