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Thomas Fischer fischer at sub.uni-goettingen.de
Do Sep 11 13:00:11 CEST 2008


Hallo Herr Eversberg, 

> Thomas Fischer schrieb:
> 
> > Antwort:
> > Löschen, Füllhorn und ?.
> > Und gegebenenfalls der Privatbutton, der zwischen Option 
> und Löschen 
> > angelegt werden kann.
> > 
> > Und die Menüs hatte ich nur erwähnt, weil dort gegen das von mir 
> > gewünschte Prinzip verstoßen wurde (als Gegenbeispiel).
> > 
> Ob das ein Verstoß ist, da bin ich unsicher. D.h. ich weiß 
> nicht, ob ein Menüpunkt zwingend zuerst mindestens einen 
> Unterpunkt hervorrufen soll, bevor etwas geschieht. Letztlich 
> ist das Menü selbst bereits eine Liste von Punkten, und 
> letztlich löst jeder Menüpunkt eine Funktion aus, denn auch 
> das Herunterklappen eines Untermenüs ist eine solche.
> Wenn ein Menüpunkt nur einen einzigen Unterpunkt hätte, ist 
> es doch unnötig betulich, diese Funktion nicht sofort 
> auslösen zu lassen.

Das mag alles so sein.
Ich kenne nur kein verbreitetes Windows-Programm, das sich so verhält und
wollte daran erinnern, dass die Erwartungen der BenutzerInnen sich aus ihren
Erfahrungen speisen.

Die Idee der grafischen Benutzeroberfläche ist doch, geeignete Metaphern zu
finden für digitale Aktionen, und diese Metaphern möglichst konsistent
einzusetzen. Und in diesem Sinne ist eben ein Menü, das nicht aufklappt,
kein Menü und hat im Menübalken nicht zu suchen. In einer Werkzeugleiste
wäre das wiederum kein Problem.

Dass es allerdings auch manchmal Menüs in Werkzeugleisten (Symbolleisten?
Gibt es da auch eine Standardbezeichnung?) gibt und diese dann ein
besonderes Aussehen haben, damit das auch auffällt, ist einer der Fälle, auf
die ich hinweisen wollte.

Freundliche Grüße
Thomas Fischer 




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