AW: AW: [Allegro] #zz 0

Thomas Fischer fischer at sub.uni-goettingen.de
Mo Dez 8 10:11:57 CET 2008


Hallo Herr Berger,

> > Kann ich das irgendwo in der Dokumentation finden?
> 
> mit scharfer Brille:
> 
> Anweisungszeilen bestehen aus (alles optional) bedingtem Sprung,
> Manipulationsbefehl(en) und bedingtem/n Postfix(en).
> 
> Wenn bedingter Sprung und/oder bedingtes Postfix, dann muss 
> es einen Manipulationsbefehl geben. (das mit dem bedingten 
> Sprung ist evtl. seit einigen Jahren abgemildert)

Das habe ich jetzt auch nicht wiedergefunden.
Eigentlich ist "#zz 0" in der gegebenen Situation

#uDT #zz 0

auch kein bedingtes Postfix, sondern soll nur das ke unterdrücken.

#zz ist wohl so etwas wie die virtuelle letzte Kategorie. Darf man eigentlich eine Kategorie #öä1 definieren und klappt das dann noch? (Ich weiß, dass für das erste Zeichen der Kategorie eine Ziffer "empfohlen" wird.)

Das alles kommt mir übermäßig kompliziert vor: Um einen einfachen Effekt zur erreichen wird ein Befehl missbraucht (überladen?), der dann noch Sonderansprüche stellt.
Hier ächzt Allegro mal wieder unter der Last der "historische Gründe".

> > Und ist die "0" nur ein Sonderfall an dieser Stelle oder ein 
> > allgemeiner Befehl der auch woanders angewandt wird? (NOOP?)
> 
> Ich stelle mir das so vor (m.W. sagt das Handbuch nichts 
> ueber weggelassene "p"):

Sollte das irgendwo stehen?

> Der Manipulationsbefehl "0" ist die Kurzform von "p0", d.h. 
> der festverdrahtete Zwischenteil Nr. 0 wird vor den 
> Arbeitstext gesetzt.

Nicht vor den Arbeitstext gesetzt, sondern vor dem Arbeitstext ausgegeben, denke ich (was in diesem Fall aber dasselbe ist). Die Möglichkeit, Zwischenteile in Arbeitstexte hineinzubekommen, habe ich schon öfters vermisst.

> Zwischenteil 0 ist aber die leere Zeichenkette, insofern ist 
> es also mittelbar NOOP.

Aha.

Schönen Dank und freundliche Grüße
Thomas Fischer 




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