AW: [Allegro] Typisierung von Datensätzen

Panski, Regine Regine.Panski at kg.verwalt-berlin.de
Do Jun 14 10:40:56 CEST 2007


Hallo,
die Idee ist sicher nicht schlecht. Wir haben ja ein eigenes onput.flx indem vor dem Speichern geprüft wird um welchen Datensatztyp es sich handelt, damit dann in der richtigen Datei gespeichert wird. Die Prüfung erfolgt über verschiedene Kategorien, war aber nicht ganz einfach zu gestalten.
A: Ausleihdaten ist aber nicht notwendig, da das ja die Exemplarsätze sind!
Bl: Loseblatt  fände ich gut. Vielleicht könnte man da auch etwas mit anfangen für die Kurztitelliste. Mich stört nämlich immer noch, dass Loseblattwerke, die ja eigentlich am aktuellsten sind, in der Ergebnismenge, die nach dem Erscheinungsjahr sortiert ist, ganz unten stehen. Aber mir ist noch nichts dazu eingefallen.

Das war aber nur ein kleiner Denkansoß.

Viele Grüße

Regine Panski
Kammergericht-Bibliothek
Elßholzstr. 30-33
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(030) 90152411


> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: allegro-bounces at biblio.tu-bs.de [mailto:allegro-bounces at biblio.tu-
> bs.de] Im Auftrag von Bernhard Eversberg
> Gesendet: Donnerstag, 14. Juni 2007 10:01
> An: Allegro-C Diskussionsliste
> Betreff: [Allegro] Typisierung von Datensätzen
> 
> 
> Im Zusammenhang mit den Überlegungen zur
> Zeitschriftenheftzugangsverwaltung wird hier wieder mal erwogen, ob
> wir nicht einen Code bräuchten, der etwas über die Art des Datensatzes
> aussagt.
> Das ist ein schwieriges Problem und in den verschiedensten Systemen
> auf unterschiedlichste Weise gelöst, oft nicht mit einem, sondern mit
> mehreren Codes, deren Bedeutungen dann teilweise unklar, uneindeutig
> oder nicht leicht verständlich sind und die u.U. auch in der Anwendung
> uneinheitlich und inkonsequent sind und untereinander nicht kompatibel.
> Im allegro-A-System haben wir solche Codes weitgehend vermieden und
> vielmehr darauf gesetzt, daß Art oder Zweck des Datensatzes aus dem
> Vorhanden- oder Nichtvorhandensein von Feldern oder Teilfeldern
> hervorgeht.
> Trotzdem einfach mal die Frage: sollte man einen Code einführen,
> der etwas über den Datensatz - nicht über das Objekt! - aussagt?
> Es könnte beim Parametrieren und FLEXen ein Vorteil sein, wenn man
> so etwas immer im selben Feld zur Hand hätte, etwa in dem bislang
> ungenutzten #0a.
> 
> Denkbar wäre dies:
> 
>     b : bibliographischer Satz
>     n : Normsatz
>     l : Lokalsatz (Exemplar o.a.)
>     s : Systemsatz
>     u : User (Leserstammsatz)
>     a : Ausleihdaten
>     o : Order-Daten (Bestellungen)
>     s : Sonstige
> 
> Weitere Buchstaben oder Ziffern könnten hinzutreten, um den Typ noch
> genauer zu charakterisieren:
> 
>     bm: monographisch
>     bb: begrenzte mehrteilige Veröff.
>     bf: Fortsetzungswerk
>     bl: Loseblatt
>     bz: fortlaufendes Sammelwerk (Zeitschr/Serie)
> oder
>     om: monogr. Bestellung
>     oz: Zeitschr.-Abo
>     ...
> 
> Gibt es Meinungen, Vorschläge, Denkanstöße?
> 
> Codes für das Objekt selbst werden zur Zeit in der RDA-Entwicklung
> diskutiert. Dazu gibt es ein deutsches Papier mit einer Tabelle:
>    http://www.allegro-c.de/regeln/rda/chap3.htm
> 
> B.Eversberg




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