AW: [Allegro] Zeitschriftenheftzugangsverwaltung

Andreas Wolf andreas.wolf.consulting at debitel.net
Mo Jun 11 08:24:08 CEST 2007


Hallo,

Darauf warten einige. Und meine Einfachlösungen sind ungenügend. Wäre
richtig.gut.

Ihr Andreas Wolf

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: allegro-bounces at biblio.tu-bs.de
[mailto:allegro-bounces at biblio.tu-bs.de] Im Auftrag von Bernhard Eversberg
Gesendet: Montag, 11. Juni 2007 08:17
An: Allegro-C Diskussionsliste; Allgemeine Liste
Betreff: [Allegro] Zeitschriftenheftzugangsverwaltung



Zeitschriftenheftzugangsverwaltung (ZHZV)

Das Thema war irgendwann mal virulent, ist aber seit langem aus dem Blick
geraten. Was aber nicht heißt, wir hätten es abgeschrieben.

Vor fast 10 Jahren wurden 3 unterschiedliche Modelle vorgestellt, die von
Anwendern parametriert worden waren, und zwar mit sehr unterschiedlichen
Denkmodellen, alle noch auf DOS-Basis:

zh1 : Tews (Leipzig, UB)
       Eigenes Schema P.CFG (MAB-ähnlich)
       Datenbank speziell nur für die Funktion Abo-Verwaltung

zh2 : Schleifenbaum (Kiel, Seminarbibl.). Die originellste Lösung.
       aLF als Basis (!), aber Pica-Konfiguration (!)
       Das nächste zu erwartende Heft wird als "ausgeliehenes
       Exemplar" behandelt und dann die Fristüberwachung von aLF
       genutzt, um sein Nicht-Eintreffen zu registrieren.

zh3 : Goss (Berlin, Senatsverwaltung f. Gesundheit)
       Normale $a.cfg als Basis, Funktion in die Datenbank integriert.
       Viele DOS-Flips und Nutzung der Validierungsfunktionen in der
       cat.api, um Datenmanipulationen auszuführen. Unseres Wissens
       nicht auf a99 + FLEX umgestellt.

Die drei Pakete liegen hier noch vor und waren bis V25 auch im Gesamt-
paket. Wer also will, kann sie sich näher anschauen.

Was heute gewünscht würde, wäre natürlich eine FLEX-Lösung. Aber wird
wirklich eine gewünscht, oder ist das Thema Zeitschriften- verwaltung aus
pragmatischen oder historischen Gründen nicht mehr so interessant? Es gibt
z.B. auch handgemachte Lösungen mit z.B. je einer Excel-Datei je
Zeitschrift, die dann per Flip vom Katalog aus gestartet wird. Auch so etws
ist mehrplatzfähig, wenn man bedenkt, daß wohl nie zwei Bearbeiter
gleichzeitig einen Heftzugang bei derselben Zeitschrift vornehmen. Mit bis
zu einigen 100 Zeitschriften können solche Lösungen durchaus
zufriedenstellend arbeiten. Und die Zahl der Anwender mit mehreren 1000
laufenden Zeitschriften ist nicht groß.

In dieser Situation also die Frage:
Ist die ZHZV eine Funktion, die zwar ganz nett wäre, auf die man aber gut
verzichten kann? Wenn nicht, wäre unsere Vorstellung eine Erweiterung von
ORDER um ein zusätzliches Menü für die Abo-Verwaltung. Dann allerdings auch
mit den Details für Online-Lizenzen, die es vor 9 Jahren selbstredend noch
nicht gab. Dies ist heute ein weites Feld, wenn man z.B. an Konsortien denkt
und an die EZB - wenn man da drin ist, braucht man vielleicht kaum noch was
anderes?

Oder wie sieht das alles die werte Anwenderschaft?

Auf Denkanstöße hofft
B.Eversberg




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