AW: [Allegro] Zeitschriftenheftzugangsverwaltung
Panski, Regine
Regine.Panski at kg.verwalt-berlin.de
Mo Jun 11 08:59:44 CEST 2007
Guten Morgen,
wir benutzen dafür kein Allegro sondern ZeitLos, eine Access-Datenbank, die vom OLG Oldenburg entwickelt wurde. Damit sind wir zufrieden.
Viele Grüße
Regine Panski
Kammergericht-Bibliothek
Elßholzstr. 30-33
10781 Berlin
(030) 90152411
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: allegro-bounces at biblio.tu-bs.de [mailto:allegro-bounces at biblio.tu-
> bs.de] Im Auftrag von Bernhard Eversberg
> Gesendet: Montag, 11. Juni 2007 08:17
> An: Allegro-C Diskussionsliste; Allgemeine Liste
> Betreff: [Allegro] Zeitschriftenheftzugangsverwaltung
>
>
> Zeitschriftenheftzugangsverwaltung (ZHZV)
>
> Das Thema war irgendwann mal virulent, ist aber seit langem aus dem
> Blick geraten. Was aber nicht heißt, wir hätten es abgeschrieben.
>
> Vor fast 10 Jahren wurden 3 unterschiedliche Modelle vorgestellt, die
> von Anwendern parametriert worden waren, und zwar mit sehr
> unterschiedlichen Denkmodellen, alle noch auf DOS-Basis:
>
> zh1 : Tews (Leipzig, UB)
> Eigenes Schema P.CFG (MAB-ähnlich)
> Datenbank speziell nur für die Funktion Abo-Verwaltung
>
> zh2 : Schleifenbaum (Kiel, Seminarbibl.). Die originellste Lösung.
> aLF als Basis (!), aber Pica-Konfiguration (!)
> Das nächste zu erwartende Heft wird als "ausgeliehenes
> Exemplar" behandelt und dann die Fristüberwachung von aLF
> genutzt, um sein Nicht-Eintreffen zu registrieren.
>
> zh3 : Goss (Berlin, Senatsverwaltung f. Gesundheit)
> Normale $a.cfg als Basis, Funktion in die Datenbank integriert.
> Viele DOS-Flips und Nutzung der Validierungsfunktionen in der
> cat.api, um Datenmanipulationen auszuführen. Unseres Wissens
> nicht auf a99 + FLEX umgestellt.
>
> Die drei Pakete liegen hier noch vor und waren bis V25 auch im Gesamt-
> paket. Wer also will, kann sie sich näher anschauen.
>
> Was heute gewünscht würde, wäre natürlich eine FLEX-Lösung.
> Aber wird wirklich eine gewünscht, oder ist das Thema Zeitschriften-
> verwaltung aus pragmatischen oder historischen Gründen nicht mehr
> so interessant? Es gibt z.B. auch handgemachte Lösungen mit z.B. je
> einer Excel-Datei je Zeitschrift, die dann per Flip vom Katalog aus
> gestartet wird. Auch so etws ist mehrplatzfähig, wenn man bedenkt, daß
> wohl nie zwei Bearbeiter gleichzeitig einen Heftzugang bei derselben
> Zeitschrift vornehmen. Mit bis zu einigen 100 Zeitschriften können
> solche Lösungen durchaus zufriedenstellend arbeiten. Und die Zahl der
> Anwender mit mehreren 1000 laufenden Zeitschriften ist nicht groß.
>
> In dieser Situation also die Frage:
> Ist die ZHZV eine Funktion, die zwar ganz nett wäre, auf die man aber
> gut verzichten kann?
> Wenn nicht, wäre unsere Vorstellung eine Erweiterung von ORDER um ein
> zusätzliches Menü für die Abo-Verwaltung. Dann allerdings auch
> mit den Details für Online-Lizenzen, die es vor 9 Jahren selbstredend
> noch nicht gab. Dies ist heute ein weites Feld, wenn man z.B. an
> Konsortien denkt und an die EZB - wenn man da drin ist, braucht man
> vielleicht kaum noch was anderes?
>
> Oder wie sieht das alles die werte Anwenderschaft?
>
> Auf Denkanstöße hofft
> B.Eversberg
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