AW: AW: [Allegro] Gleichsetzung und Vergleich

[Thomas Fischer]

Hallo Herr Eversberg,
 
> > (Skript-)sprachen haben einen minimalistischen Ansatz,
> > sind um Universalitaet bemueht (gehen auch gewisse Wege, um dem
> > Anwender Detailwissen ueber die Implementierung zu ersparen), man
> > koennte ihren Aufbau stellenweise sogar als logisch 
> > bezeichnen. Zu den diversen allegro-Dialekten faellt mir 
> > hingegen zunaechst "byzantinisch" ein. 

> Während ja Perl z.B. in mustergültiger Klarheit, Übersichtlichkeit und
> logischer Stringenz, funktionaler Konsistenz und intuitiver
> Verständlichkeit und minimalem Erklärungsbedarf vor uns steht.
> Schnörkellose Romanik wie aus dem Bilderbuch, spiegelglatte 
> Flächen und
> ungebrochene Linien mit Fluchtpunkten im Unendlichen. 

Um das alles geht es mir nicht.
1. Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass ich bei Allegro stärker
auf Versuch und Irrtum zurückgreifen muss als bei anderen Programmen, mit
denen ich umgehe (im wesentlichen Perl, Hyper- bzw. X-Talk, etwas PHP,
JavaScript, Java und C). Ob das bei anderen auch so ist, weiß ich nicht,
wenn nicht, kann es an mir liegen. Insbesondere die Benutzung von Allegro
jenseits der vorgebahnten Wege erweist sich als schwierig, und die
N-Konfiguration kam für uns in Göttingen leider zu spät, sonst wären wir
zumindest ans diesen "Hauptstrom" angeschlossen.

2. Meine grundsätzliche Erwartung ist, dass Programme das tun, was in ihrer
Dokumentation steht und nicht unvermutet abstürzen. Wenn das zuviel verlangt
ist, würde ich um eine Erklärung bitten. Dass dieses Ziel nicht immer sofort
erreichbar ist, ist mir auch klar, ich möchte nur wissen, ob wir uns über
das Ziel einig sind. Mir ist schon klar, dass in gewissem Sinne Allegro eine
klassisches Library 2.0-Programm ist: "permanent beta".

3. Konkret warte ich noch auf die Konsolidierung meiner Erfahrungen mit dem
=xy,0 einer- und mit den yk-Setzungen andererseits mit der Dokumentation.
Mir ist auch nicht klar, ob die Vorschläge, die Sie zu
x export param buch\download set
machen, verhindern, dass A99 bei fehlenden buch.*pr abstürzt, und ob Sie
Herrn Bergers Verdikt
"Bei zl=0 funktionieren Kopfabschnitte mit mehr als einer Zeile nicht
(Folklore)." so stehen lassen wollen.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer