AW: : AW: [Allegro] Avanti: Konvertierungen

Thomas Fischer fischer at mail.sub.uni-goettingen.de
Di Mai 23 15:39:10 CEST 2006


Hallo Herr Eversberg,

 
> avanti schaut nur auf dem Datenverzeichnis nach und auf dem in der
> mit & beginnenden Zeile angegebenen Verzeichnis!
Offenbar auch noch im avanti/etc-Verzeichnis, dort liegt nämlich und wird sie bei jeder neuen Installation auch untergebracht.
> 
> Frueher wollten wir den Nutzern entgegenkommen, damit sie nicht immer
> selber an alles denken müssen, und hatten eingebaut, daß das Programm
> stillschweigend nach einer o.apt sucht und diese vereinnahmt, falls
> in den angeforderten Parametern anscheinend keine ist. Und "anscheinend"
> ist keine drin, wenn dem ASCII-ä kein anderer Wert zugeordnet wird,
> nachdem die Indexparameter geladen wurden.

Darauf hatte ich schon am 18. 5. 10:54 angespielt:
> Passieren da noch interne Umkodierungen (ich entsinne mich, dass 
> es da einmal einen Automatismus gab, der irgendwie wirkte wenn 
> ein ä nicht umkodiert wurde oder so)?
Es hätte mir Zeit gespart, wenn Sie darauf eingegangen wären.

Im Detail ist mir die Wirkung auch noch nicht ganz klar. Ist es so:
Die Avanti-Anfrage wird mit o umkodiert, an die Datenbank gerichtet,
und das Ergebnis wird mit o umkodiert geliefert?
Und das vor oder nach der p/q-Kodierung, der Wirkung der u-Tabelle, der P- und Q-Befehle?

> Allein, dies ist der Fluch der guten Tat, daß sie fortwährend will
> erkläret sein - sonst sieht es wieder keiner ein, doch keiner liest
> gern einen guten Rat...

Würde ich ja schon lesen, wenn ich denn wüsste wo...
Im Ernst, ich glaube, dass diese Umkodierungen einmal gesammelt irgendwo aufgeschrieben werden sollten, damit es eine zentrale Referenz gibt.
Grundsätzlich bin ich solchen "Hilfen", die hinter dem Rücken der Entwickler (AnwenderInnen haben damit sowieso nichts zu tun) wirken, sehr skeptisch. Wer schon in Index- und Exportparameterdateien wühlt (und um die oder den geht es ja hier) wird auch die Umkodierung einschalten können, wenn sie gebraucht wird.
Gibt es bezüglich s1.apt auch noch solche Mechanismen?

> Wie gesagt, aus a99 ist dies ausgebaut, aus avanti muß es noch raus.
> In a99 wird nicht mehr stillschweigend o.apt genommen, sondern o.xpt,
> und wenn das nicht existiert, wird nicht gemeckert - d.h. man merkt
> nichts.
Ich fürchte, Sie werden in zwei Jahren dann wieder einen ähnlichen Austausch haben, weil da irgendetwas nicht wirkt wie erwartet, wenn da "automatisch" etwas passiert.

Meines Erachtens sollte die Umkodierung durch die Einbindung von Dateien gesteuert werden: entweder gibt es ein
to
oder nicht.

Eine ganz andere Sache ist, dass es einige im Allgemeinen konfigurationsunabhängige Dateien wie o.xpt, ansiasci.apt etc. gibt, die man einbinden können sollte, ohne Kopien mit dem eigenen Konfigurationsbuchstaben anzulegen.

Eine Lösung wäre:
tansiasci
bindet ansiasci.[k1]pt ein, falls vorhanden, sonst ansiasci.xpt

Mit
tansiasci.apt
könnte ich mich auch anfreunden.

Dass ich derzeit neben den 15 o.apt auch noch 16 o.gpt habe ist wirklich nicht nötig...

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer 




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