[Allegro] Teilexport

[Heinrich Allers]

Hallo Herr Fischer:

tf:
> > > (Alternativ könnte ich mit so etwas wie #11.++ arbeiten. Dann wird
> > > aber nur bis zur nächsten Lücke gezählt, soweit ich sehe: von
> > > #11a,#11b,#11d kommen nur die ersten beiden an - oder täusche ich mich
> > > da?) 

ha:
> > Ich würde sagen, daß Sie sich täuschen. Oder: zugunsten der Qualität 
> > meiner eigenen Parametrierung hoffe ich, daß Sie sich täuschen! :-))

tf:
> Ich habe nur getestet mit
> #11 Hier etwas  		und
> #11kNoch etwas
> Da kam nur #11 heraus.

ha:
Eben habe ich's mal getestet, und mir ging's wie Ihnen. Aber dann 
habe ich in der Konfigurationsdatei in der Liste der 
Kategoriedeklarationen das "$M" ($=Teilfeldtrennzeichen) hinter #11 
weggenommen, und danach wurde mit 

#11. ...

nicht nur #11, sondern auch #11k ausgegeben.

###

tf:
> > - Aufnahmen

ha:
> > Na ja, in unserem Umfeld wohl bibliothekarisch zu verstehen, als 
> > Titelaufnahme.

tf:
> Hat das einen Sinn im Kontext der Beschreibung einer Datenbanksoftware? 

ha:
Ja, weil durch diese Bezeichnung der Wiedererkennungseffekt bei der 
Mehrzahl der Allegro-Anwender hoch ist.

tf:
> - Nimmt das Programm sich jetzt Einträge vor (selbst- oder
> unselbstständige Datensätze), so erzeugt es Exportsätze - je nach dem,
> wie man will, aus einem Satz mehrere oder aus mehreren einen oder aus
> mehreren etliche... 

ha:
Ja, das ist ja gerade das Tolle an Allegro, das man das in der Hand 
hat, mit Allegro-Mitteln (der Exportparametrierung und nun auch Flex-
Programmierung) zu steuern!

###

ha:
> > Dann müßte das Muster der von mir formulierten Datei
> >  in etwa so aussehen (aber das habe ich 
> > jetzt nicht praktisch ausprobiert):
> ...
> > zl=0
> > ks=1
> > ke=13
> > ae=""
> > as=""
> > ab=""
> > ad=0
> > am=0

tf:
> Bei so etwas bin ich auch zuerst gelandet. Aber das kann doch nicht
> Sinn der Sache sein, die Trennzeichen abzuschalten und sie dann mit
> Konstruktionen wie 
> 
> > #-T
> > #t{ 13 }
> > #+#
> 
> wieder zu erzeugen!

Nein: die Trennzeichen (ae, ab, as) abzuschalten ist nicht _Sinn_ der 
Sache, sondern _Werkzeug_, um all das machen zu können, was man will: 
aus einem "Eingabesatz" mehrerer Ausgabesätze zu machen und 
umgekehrt.

> (Übrigens, Sie nutzen ASCII 13 als Zeilentrenner. Arbeiten Sie mit Mac OS?)

Nee, ich arbeite mit Windows 2000. Es handelt sich hier um 'ne 
Allegro-Eigenart, die mir nie paßte, aber an die ich mich gewöhnt 
habe, daß, wenn man den Code '13' ausgibt, die beiden Codes '13 10' 
rauskommen.

> Ich bin auf diesen ganzen Kram gestoßen, als ich ein altes Skript von
> mir auf neue Bedingungen (u.a. die Lücken in den Folgekategorien)
> anpassen musste, und es kam mir so unelegant vor, dass ich dachte, ich
> hätte damals noch nicht viel Ahnung von Allegro gehabt. Es sah
> ungefähr so aus wie Ihr Vorschlag... 

Ha, spricht das nicht für Allegro, daß Lösungen über mehrere Jahre 
hin gültig bleiben?  :-))

Mit besten Grüßen von

Heinrich Allers
allers at t-online.de