Re-6: [Allegro] Durch globale Änderung einen Datensatz zerstört : hat geklappt :-
Thomas Berger
ThB at Gymel.com
Di Apr 4 11:20:44 CEST 2006
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Hash: SHA1
Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,
>> - keine "allzulangen" Feldinhalte verwenden
>
> Mehr als 3000 könnte zum Problem werden, weniger aber nicht.
Mehr als 4000 sind ein Problem.
>> - viele Füllzeichen einsetzen
>
> Würden wir nicht sagen.
>
>> - keine Wiederverwendung von gelöschen Sätzen zulassen
>
> Das ist übertrieben. Nur aus Geschwindigkeitsgründen kann sich das
> empfehlen, wie der vorgenannte Punkt. Aber BEIDE zusammen sind nicht nötig.
>
>> - Datenbankdateien so aufteilen, daß keine "vollen" Datenbankdateien
>> entstehen
>
> Kein Problem in dem Zusammenhang bekannt!
Um haeufiges Umspeichern zu vermeiden braucht man normalerweise
viele Fuellzeichen, Deaktivieren der Wiederverwendung ist wesentlich
empfehlenswerter. Solange man nur eine .cLD-Datei hat, ist alles
ziemlich egal, sobald man aber mehrere hat, die zudem noch voll
sind, sind aufgrund der Natur der Leersatzverwaltung die
Verzoegerungen dramatisch (zudem scheint mir dieser Aspekt von
allegro auch nicht Zugriffstolerant bzgl. Mehrfachzugriffen
realisiert, d.h. wenn einer einen Leersatz austraegt waehrend
andere Arbeitsplaetze einen suchen ist nicht unbedingt vorhersagbar,
ob hinterher noch alle gesund sind).
>> - intensive Update-Vorgänge (Importe, globale Ersetzungen mit
>> größerem Umfang) nur ausführen, wenn man im Netzwerk "alleine" ist.
>
> Auch da gibt es keine Hinweise auf Probleme, denen man wirklich
> nachgehen könnte.
Sobald ein Update laeuft, das Schluessel aendert, ist im Netz
ein Arbeiten mit den betroffenen Registern i.A. nicht mehr
moeglich: Man sieht staendig nur halb aufgebaute Indexseiten,
fliegt oft ins Register 1 und auch Bildschirmanzeigen und
Exporte mit Nachladungen sind massivst gestoert.
>> - DOS-Allegro auf einem (Windows-)PC nicht mehrmals starten
>
> Wieso das? Die stören sich gegenseitig nicht!
>
>> - in Netware-Netzen auf Clientseite das Caching ausschalten
>
> Das ist ganz wichtig.
>
>>
>> Ich nehme an, daß der Quellcode bei den ständig vorgenpommenen Änderungen
>> immer mal wieder "angesehen" wird. Wenn bei diesen Gelegenheiten immer
>> mal ein paar bisher fehlende Prüfungen auf Bereichsüberschreitungen
>> ergänzt werden, müßten die Fehler ja irgendwann "herausgewachsen" sein
>> ;-)
>>
> Ja, wenn diese Stellen einem denn überall nur so ins Auge stächen, dann
> könnte man so verfahren. Aber so ist es nicht.
Falscher Ansatz. Das Stichwort ist "defensive Programmierung" wenn ich
mich recht entsinne.
viele Gruesse
Thomas Berger
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