[Allegro] problem mit index.exe(11.okt.2005) in arbeitsumgebungen mit restriktionen

[Thomas Berger]

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Lieber Herr Eger, liebe Liste,


>>aber warum um alles in der Welt sollte jemand DOSONLY setzen?
>>
>>
>>>Ist DOSONLY nicht aktiv, gibts keine Fehlermeldung, hinterher steht
>>>im ENVIRONMENT aber auch nichts von a= ... drin, nachdem die bat-Datei 
>>>beendet ist ...
> 
> 
> 1. s.o.
> 2. Das Entstehen von VDM*.tmp-Dateien verhindern

Wie dies? command.com laeuft doch auch in einer VDM ab.


> 3. DOS-Menüsysteme, die das Environment des aufrufenden Prozesses
>    ändern, sollen funktionieren

Lang lebe Doughmenu. Ich stolpere auch noch manchmal ueber
Reste dieser Menuesysteme, die spaetestens beim Umstieg auf NT,
2000 oder XP nicht mehr funktionieren. Nicht zuletzt, weil nur
die Kompilierte Datei vorhanden ist und die Laufwerksbuchstaben
sich daher nicht mehr aendern lassen, schmeisse ich sie mit
groesstem Vergnuegen weg. (Seit der Einfuehrung von Cockpit 1993
ist man eigentlich nicht mehr darauf angewiesen, egal was die
Buechereizentrale Lueneburg dazu denkt)


> 4. Nutzung von residenten Hilfsprogrammen

... an der Kommandozeile. Vgl. meine Mail von gestern:
ansi.com und aw.exe funktionieren hinreichend gut auch ohne dosonly
bzw. COMMAND.COM-Erzwingung.

> 5. Laufzeiteffekte beim Dateizugriff, wenn bat-Dateien von cmd.exe abgearbeitet  
>    werden und in der Folge mehrmals nacheinander die NTVDM gestartet und wieder
>    beendet wird (hier hilft manchmal die Systemeinstellung "Optimierung für 
>    Hintergrundprozesse") - bat-Dateien unter der Steuerung von command.com 
>    bei aktivem DOSONLY verursachen keine Laufzeiteffekte, die durch die
>    Umschaltung zu CMD.EXE verursacht werden.

Sind die messbar? Hier beobachte ich nur ein einmaliges, ca.
1sekuendiges Blockieren mit Verschlucken des Tastaturbuffers,
wenn ich in einem CMD-Fenster erstmalig per .bat-Datei ansi.com
lade.


>>ich weiss. Stoert mich aber nicht, weil ich mit CMD.EXE durchaus
>>zufrieden bin (unter COMMAND.COM gibt es ja bei WinXP keine
>>History mit den Pfeiltasten und noch nicht einmal das F3 des
>>"echten" DOS). D.h. sollten einander aufrufende Stapeldateien
>>aus irgendwelchen Gruenden in COMMAND.COM abrutschen, funktionieren
>>sie prima, 
> 
> 
> solange Sie eben den Umgebungsbereich nicht ändern und keine zu
> großen Dateien schreiben

Ich indexiere hier regelmaessig vielhundert MB grosse Datenbanken
uebers Netz und sehe keine vdm*.tmp-Dateien.


> Ausgangspunkt dieser Diskussion war ja die Suche nach Inkompatibilitäten
> bei der Ausführung von DOS-Hilfsprogrammen. Und DOS- und Win16-
> Programme verhalten sich nun mal unterschiedlich, jenachdem, ob
> sie unter einer "reinen" DOS-Umgebung (command.com + DOSONLY gesetzt) 
> gestartet werden oder nicht. Also lohnt es sich auch, in diesem Bereich 
> zu suchen.
> 
> Der Ausweg aus diesem Dilemma im Allegro-Umfeld kann nur der Übergang
> zu 32-bit-Programmen auch für die Indexerstellung und den Import
> sein.

!!!! (Sollte m.E. auch einen Performancegewinn bedeuten)


> Herr Lehmanns Problem könnte mit den Restriktionen für den
> Aufruf des Kommandozeileninterpreters zusammenhängen, in diesem Fall sind
> die Seiteneffekte noch umfangreicher. Ein Versuch, die aufrufende
> Umgebung zu ändern bzw. experimentell zu variieren, könnte also Erfolg 
> bringen.

Ja. Meine Empfehlung ist jedoch, *nicht* zu versuchen, ein XP-System
DOS-iger zu gestalten. Auf allen meinen XP-Rechnern sind config.nt und
autoexec.nt die unmodifizierten des Auslieferungszustands

 Directory of C:\Windows\system32

18.08.2001  03:00             1.688 AUTOEXEC.NT
17.09.2001  03:44             2.577 CONFIG.NT

und meine DOS-Boxen starte ich per Verknuepfung auf
%windir%\System32\cmd.exe ohne Schnickschnack und fahre damit
sehr gut.

viele Gruesse
Thomas Berger
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Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

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