[Allegro] a-chkin.flx - Korrekturvorschlag
Anando Eger
a.eger at aneg-dv.de
Do Apr 7 17:03:04 CEST 2005
Hallo Herr Eversberg,
Sie schrieben u.a.:
> >...
> > Die Exemplarnummern werden nach meiner Kenntnis als "Nothaken" dann indiziert,
> > wenn kein Barcode erfasst wurde.
> >
> Es ist uns inzwischen unguenstig erschienen, die Barcodes in diesen
> Eintraegen ueberhaupt zu verwenden.
Warum?
> Die Exemplarnummer ist in Bezug auf
> den Titel eindeutig und wird kaum je veraendert, der Barcode aber
> vielleicht doch.
Aber doch nicht, solange das Medium ausgeliehen ist, oder?
Außerdem ist es programmtechnisch viel schwieriger, Exemplarnummern
zu generieren: Wenn man genau sein wollte, müßte man je Titel die
letzte vergebene Exemplarnummer verwalten.
Die Barcodes dagegen werden üblicherweise per Labeldruckprogramm selbst
oder über einen Dienstleister erzeugt und sind typisch eindeutig -
das Programm braucht sich nicht um die Generierung und die Eindeutigkeit
von Barcodes zu kümmern. Barcodes werden nicht mehrfach verwendet,
sondern mit dem Medium vernichtet.
Wenn die letzte zum Titel gehörende Exemplarnummer über das Register
ermittelt werden würde, bliebe immer noch ein Problem, wenn z.B. das Medium
mit der letzten Exemplarnummer ausgesondert (und gelöscht) wurde - schon habe
ich keine eindeutige Referenz mehr.
Fazit: Ich halte die Verwendung von Exemplarnummern, die durch fortlaufende
Zählung je Titel gebildet werden, für ungünstig - zumindest im Ausleihbetrieb.
Problematisch finde ich in diesem Zusammenhang auch die akt. Version der
a-exemp.flx:
Hier wird die Exemplarnummer ausgehend vom aktuell in der Anzeige stehenden
Satz entweder weitergezählt (Exemplar) oder auf 1 gesetzt (Titel in Anzeige).
Im ersten Fall muss man selbst darauf achten, vor Erfassung eines Exemplars
erst das letzte vorhandene in die Anzeige zu holen, im zweiten Fall erhält man
im ungünstigsten Fall alle Exemplare mit der Nummer 1.
Viele Grüße
Anando Eger
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