Vb.174: Verzeichnisliste per FLEX etc.
Heinrich Allers
allers at t-online.de
Mi Feb 11 02:12:53 CET 2004
Zur Verlautbarung 174 der Entw.Abt. (2004-02-09)
> 1. Abhandengekommene Dateien
> .....
> 2. Rechtsbuendiges Zurechtruecken mit FLEX
> ....
> 3. Datei- und Verzeichnislisten per FLEX
> ...
Phantastisch! Und das in vielerlei Hinsicht: Nicht nur, weil hier ganz
konkrete Einzelfragen, die zwar keine Kernfragen bildeten, deren Lösung
bzw. subelegante Umschiffung aber mit gewissem Aufwand verbunden war,
nun in eleganter Form lösbar sind. Sondern auch, weil der Anwender
spürt, daß er gehört und ernstgenommen wird. Ich hatte beim Lesen der
Verlautbarung jedenfalls den Eindruck, daß da genau die Punkte
aufgenommen wurden, die mich in den vergangenen Monaten etwas gedrückt
hatten. (Schon gestern Abend realisierte ich die ersten Anwendungen des
neuen flexgestützten "Rechtsbündigen Zurechtrückens").
Das wollte ich mal gesagt haben, weil es ja auch immer wieder Kollegen
gibt, die diese Flexibilität von Allegro als eine Belastung empfinden.
Oder die am Ende klagen, daß alles so kompliziert sei, und die nicht
sehen, daß diese vermeintliche Kompliziertheit in gewisser Weise Folge
des ungeheuren Leistungsumfanges ist, den Allegro von sich aus eh schon
bietet, und den wir durch das Formulieren immer wieder neuer aus der
Praxis kommender Leistungsanforderungen permanent zu vergrößern dabei
sind.
Andererseits stehe ich diesem Hochschrauben der Sprirale garnicht
unkritisch gegenüber: Vor etwa 13 bis 15 Jahren schloß ein Allegro-
Expertentreffen in Wolfenbüttel mit der Bemerkung, daß wir wohl nun
(allegroseitig) die bibliographischen Objekte soweit verwaltungsmäßig
im Griff hätten, daß wir uns wieder deren Lektüre zuwenden könnten -
was, wie wir heute wissen, ein riesiger Irrtum war.
E.F. Schumachers "Small is beautiful" aus den 70er Jahren war
vielleicht damals in Wolfenbüttel noch in mancher Köpfe, heute aber
geht die Erinnerung an ihn, dem zeitgeistigen mainstream folgend, gegen
Null. Wer heute von Nachhaltigkeit spricht, meint nicht Schumacher,
sondern glaubt mit dieser zum Modewort gewordenen Wortblase der
Verfolgung seiner Interessen einen zeitgemäßen touch geben zu können.
Aber ehe ich mich weiter im weiten Thema verliere: Gute Nacht und
Tschüß!
Heinrich Allers
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-- Wieder einmal Kriegskonferenz in München /
-- Una vez más conferencia de guerra en Múnich:
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