Vb.174: Verzeichnisliste per FLEX etc.

[Bernhard Eversberg]

Verlautbarung 174 der Entw.Abt.                             2004-02-09
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                                 a99.lzh und alcarta.lzh liegen bereit
V24 : Weitere Verbesserungen
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1. Abhandengekommene Dateien
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Das Schicksal kann es wollen, dass beim Start eine der wichtigen
Dateien nicht vorhanden ist: .TBL, .ADX, .STL oder *.ALD
Was soll a99 dann machen? Nun, ausser bei .ALD (da muss man auf eine
Sicherungskopie zurueckgreifen) koennte a99 wenigstens den Hinweis
geben, was zu tun waere, naemlich ueber das ORG-Menue den betr.
Wiederherstellungsvorgang zu starten. Im Falle .TBL war es besonders
unerfreulich: a99 startete gar nicht erst, man konnte dann nur ueber
das "Organisieren"-Menue des CockPit gehen - nicht jeder kommt da
gleich drauf.
NEU: Wenn .TBL, .STL oder .ADX fehlt, gibt a99 den richtigen Hinweis
und laedt dazu das ORG-Menue, so dass man nur noch richtig klicken
muss. Im Falle .ALD kommt der Hinweis, man solle eine Sicherungs-
kopie herbeiholen.
Fehlen alle vier, geht a99 davon aus, dass man gerade eine neue
Datenbank anlegt und zeigt die Seite new.rtf. Das ist der Fall,
wenn ueber  newdb.rtf  eine neue Datenbank angelegt wird.
   Hinweis: neue UIF-Zeilen: 92,93,96.


2. Rechtsbuendiges Zurechtruecken mit FLEX
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Mit  var #nnn(0,m)  kann man, wenn m groesser als der Inhalt von #nnn
ist, erreichen, dass der Text rechts mit Leerzeichen aufgefuellt wird.
Entsprechendes fuer die linke Seite geht jetzt mit
  var #nnn(0,rm)    bzw.   wri #nnn(0,rm)
Beispiel:
      var #76(0,r10)
      fuellt das Erscheinungsjahr links auf 10 Zeichen auf, oder
      anders gesagt, stellt den Inhalt von #76 rechtsbuendig in
      ein Feld mit 10 Zeichen


3. Datei- und Verzeichnislisten per FLEX
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Etwas heikel ist es bislang, den Nutzer per FLEX eine Datei aus-
waehlen zu lassen, noch schwieriger: ein Verzeichnis.
Jetzt wurde dazu der Befehl "fnam" stark erweitert:

fnam |typ     bzw.    fnam |.typ
fnam >typ     bzw.    fnam >.typ

Alle zum Namensmuster  typ  passenden Dateinamen werden in 
die iV geschrieben, getrennt durch | ,
bzw. bei > in die Ausgabedatei, jeweils als neue Zeile.
Die erste Form eignet sich fuer die Anzeige in einer
select-Box (siehe Beispiel 1),
Die zweite eignet sich als ViewListe (siehe Beispiel 2).
Setzt man einen . hinter | bzw. >, werden statt der Dateinamen
die Namen der Verzeichnisse gezeigt (die sonst entfallen).
Wenn hinter fnam nichts steht, wird der Inhalt der iV genommen,
die also dann mit | bzw. > beginnen muss.
Mit `if no` kann man checken, ob es keine solchen Dateien gibt,
mit `if cancel`, ob es zu viele sind. Die Grenze ist aus
internen Gruenden bei | eine Gesamtlaenge von 2.000 Zeichen,
bei > gibt es keine Grenze.


Beispiele: Muster, die man in jeden FLEX einbauen kann
Ein ausfuehrliches Beispiel liegt auf "aktuelle-Version" als
Datei namens  "fnam.flx" und steckt mit in a99.lzh!

1. Die auf dem Datenverzeichnis liegenden Export-Parameterdateien,
   also Dateien vom Typ *.ap? sollen gezeigt und zur Auswahl
   als select-Liste angeboten werden:

var "|" D "*.ap?"
fnam
if no end
if can mes Zu viele!
ins #uvB
var "Parameterdateien=" #uvB
select
ins #uvF
var "Ihre Wahl war: " #uvF

2. Die auf dem Programmverzeichnis liegenden Export-Parameterdateien,
   also Dateien vom Typ *.ap? sollen als ViewListe gezeigt werden:

open x pfiles.vw
var ">" P "*.ap?"
fnam
clo x
if no end
View pfiles
ins #uvF
var "Ihre Wahl war: " #uvF(B"-- " e" ")
close view
mes

3. Die am Programmverzeichnis h„ngenden Unterverzeichnisse 
   sollen als ViewListe gezeigt werden: 
   (Auch diesen Abschnitt kann man in jeden FLEX einbauen)

open x pfiles.vw 
var ">." P "*.*" 
fnam 
clo x 
if no end 
View pfiles.vw 
ins #uvF 
clo v 
var "Ihre Wahl ist: " #uvF 
mes




Bernhard Eversberg
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